Vorwort

Die Sichelzellanämie ist eine erbliche Hämoglobinerkrankung, die zu rezidivierenden Gefäßverschlüssen, erhöhter Infektanfälligkeit und chronischer hämolytischer Anämie führt.

Betroffen sind Individuen aus dem Mittelmeerraum, dem Vorderen Orient, Asien, Afrika.

Die Erkrankung kann nur durch die Knochenmarktransplantation, nicht aber medikamentös geheilt werden. Durch Prophylaxe und gezielte Behandlung der vielfältigen Organmanifestationen kann den Patienten jedoch erheblich geholfen werden.

Dieser Leitfaden soll dem betreuenden Arzt die wichtigsten Schritte beim Management der häufigsten klinischen Probleme von Sichelzellpatienten aufzeigen.

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