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Von: WTZ Essen, Redaktion

DFG fördert Klinische Forschungsgruppe „PhenoTImE“ am DKTK Standort Essen/Düsseldorf

Der Krebsforschungsverbund der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) am Westdeutschen Tumorzentrum/Universitätsmedizin Essen und des Universitätsklinikums Düsseldorf „PhenoTImE“ wird über die nächsten drei Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Drei Millionen Euro Fördergelder stellt die DFG der Klinischen Forschungsgruppe „Phänotypische Therapie- und Immunresistenz in Krebs (PhenoTImE)“ über die nächsten drei Jahre für ihre Arbeit an Konzepten zur Tumorplastizität und einhergehender Therapieresistenzentwicklung zur Verfügung. Die Klinische Forschungsgruppe (KFO 337) unter Leitung von Dirk Schadendorf und Alexander Rösch forscht dazu am malignen Melanom und Tumoren des Gehirns und der Bauchspeicheldrüse.

WTZ-Direktor Dirk Schadendorf (KFO Sprecher) erklärt: „Wir entwickeln neue Konzepte zur Tumorplastizität, die alle drei Tumorarten einbeziehen. Damit einhergehend erforschen wir die Entwicklung der Therapieresistenzen und ergründen die ihr zugrunde liegenden Mechanismen.“ Alexander Rösch, Leitender Oberarzt an der Universitätshautklinik Essen und Leiter der KFO, hebt zusätzlich den interdisziplinären Ansatz hervor: „Diese Förderung erlaubt uns im Rahmen eines strukturierten Forschungsprogramms Ansätze und Methoden auszutauschen, um möglichst zielstrebig eine solide präklinische Evidenz für zukünftige Therapieverbesserungen zu finden.“

„Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Therapieresistenz, können grundlegende Mechanismen aufgedeckt werden, die zugleich in Haut- und Hirntumoren eine entscheidende Rolle spielen“, sagt Marc Remke, DKTK Nachwuchsgruppenleiter für pädiatrische Neuroonkologie am Universitätsklinikum Düsseldorf.  An dem Forschungsverbund KFO 337 „PhenoTImE“ sind zehn weitere Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) am Westdeutschen Tumorzentrum/Universitätsmedizin Essen und des Uniklinikums Düsseldorf beteiligt, die ebenfalls Mitglieder im Deutschen Krebskonsortium (DKTK) am Partnerstandort Essen/Düsseldorf sind.

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