Die Systemische Sklerose (Sklerodermie) ist eine seltene, komplexe Autoimmunerkrankung mit Beteiligung der Haut und verschiedenster innerer Organe. Die Anbindung an einem universitären Zentrum mit Expertise in der Behandlung der Systemischen Sklerose wird von Experten:innen aufgrund der Komplexität und Seltenheit der Erkrankung empfohlen.

Unsere Klinik hat eine große Expertise im Bereich der Sklerodermie. Unsere Behandlung richtet sich nach internationalen empfohlenen Richtlinien. Wir sind EUSTAR und DNSS Zentrum. Darüber hinaus bieten wir unseren Sklerodermie Patienten:innen durch die Möglichkeit der Teilnahme an klinischen Studien Zugang zu neusten potentiellen Diagnostik- und Therapieoptionen.

Zentrale E-Mail-Adresse: SystemischeSklerose@med.uni-duesseldorf.de

Die Diagnose und Behandlung des systemischen Lupus erythematodes (SLE) erfordert Expertise, Erfahrung und guten Kontakt zu einer Vielzahl medizinischer Fachabteilungen. Wir freuen uns, unsere Patient:innen mit entsprechend neuster klinischer und wissenschaftlicher Erkenntnisse diagnostizieren und behandeln zu können. Als Lupus-Zentrum sind wir maßgeblich an der Erstellung nationaler und internationaler Leitlinien und Empfehlungen für den SLE beteiligt und im Rahmen des Europäischen Referenznetzwerks für Kollagenosen ERN ReCONNET verbinden wir große Erfahrung, aktuelle Forschungserkenntnisse und neue Techniken. Umfangreiche klinische Studien in unserem Zentrum dienen der Verbesserung der Versorgung und Erforschung der Wirksamkeit und Verträglichkeit neuer Therapien von Lupus-Patient:innen.

Betreuen Sie eine/n Patient/in mit einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung und Kinderwunsch? Wir bieten eine Beratung vor Konzeption an und wenn erwünscht im Weiteren eine Betreuung in der Schwangerschaft. Bitte geben Sie auf dem Anmeldeformular die Schwangerschaftswoche Ihrer Patientin an.

Autoimmune Myositiden bilden eine heterogene Gruppe erworbener Muskelerkrankungen. Da diese Erkrankungen selten sind und die Abgrenzung gegenüber nicht-entzündlichen Ursachen von Muskelproblemen komplex ist, ist eine große Fachkompetenz wichtig. In unserer Spezialsprechstunde bieten wir Ihnen Diagnostik und Therapie auf modernstem Stand nach international empfohlenen Richtlinien. Zur optimalen Betreuung besteht eine enge Kooperation mit anderen Fachkliniken (u.a. Neurologie, Dermatologie, Neurochirurgie). Durch die Teilnahme unseres Zentrums an nationalen und internationalen klinischen und wissenschaftlichen Studien stehen unseren Patienten neueste Therapien zur Verfügung.

In der Vaskulitisprechstunde betreuen wir alle Vaskulitisentitäten (Klein-, Mittel- und Großgefäßvaskulitiden). Durch die Verfügbarkeit moderner Bildbebung, der Teilnahme an klinischen Studien sowie der Kooperation mit anderen Fachkliniken (u.a. Augenklinik, Nephrologie, HNO-Klinik, Gefäßchirurgie, Hautklinik) können wir unsere Patient:innen auf höchstem Niveau betreuen.

Wir vertreten die Vaskulitiden national und international (u.a. EGPA study group) und arbeiten an Leitlinien zum Management und der Therapie von Vaskulitiden mit. Hierdurch können wir unseren Patient:innen eine Versorgung auf dem international neuesten Stand anbieten.

Zentrale E-Mail-Adresse: vaskulitis@med.uni-duesseldorf.de

In unserem Zentrum haben wir eine große Erfahrung in der Betreuung von Patienten mit Kollagenosen. Wir freuen uns diese im Europäischen Referenznetzwerks für Kollagenosen ERN ReCONNET und bei der Mitarbeit in nationalen Leitlinien repräsentieren zu dürfen.

Entzündliche Gelenkerkrankungen stellen weiterhin die häufigste Rheumaerkrankung dar. Wir freuen uns diese Patientengruppe in unserer Spezialsprechstunde betreuen zu dürfen. Durch die Verfügbarkeit neuer Bildbebung, der Teilnahme an zahlreichen klinischen Studien und der Kooperation mit anderen Fachkliniken (Augenklinik, Hautklinik) betreuen wir unsere Patient:innen auf höchstem Niveau.

Wünschen Sie für Ihre/n Patienten/in eine zweite Meinung hinsichtlich Diagnostik oder Therapie der entzündlich-rheumatischen Erkrankung?

In unserer Zweitmeinungssprechstunde werden die mitgebrachten Befunde gesichtet, der/die Patient/in untersucht und je nach Fragestellung eine Beurteilung der Diagnose oder eine Empfehlung zum weiteren diagnostischen oder therapeutischen Vorgehen gegeben. Hierfür ist es besonders wichtig, dass vollständige Unterlagen zu dem Termin mitgebracht werden:

• Sämtliche Vorbefunde zu der betreffenden Krankheit
• Wenn vorhanden: Röntgen-/MRT-/CT-Bilder inklusive der schriftlichen Befunde
• Verlauf der Laborwerte
• Verlauf aller bisher durchgeführten antirheumatischen Therapien inklusive Behandlungszeiten (von   Monat/Jahr bis Monat/Jahr) und etwaiger Abbruchgründe

Hinweis: Eine Übernahme der Patientin/des Patienten ist nicht vorgesehen, Sie erhalten einen Brief mit unseren Empfehlungen.

Behandeln Sie eine/n Patient/in mit einer juvenilen entzündlich-rheumatischen Erkrankung und wünschen eine weitere Anbindung nach dem 18. Lebensjahr? Gerne können Sie Ihren Patienten/in mit Vorbefunden und Krankheitsverlauf bei uns vorstellen.