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Umgang mit Angst und Hilflosigkeit – Wie kann die Krebsberatung dabei unterstützen?

Montag, 04.03.2024 (17:00 – 17:45 Uhr) Konferenzraum MNR 10. Etage und online

Anke Hartmann & Stephanie Schipper-Kochems, Krebsberatungsstelle
MODERATION: Prof. Dr. N. Gattermann

Die Diagnose "Krebs" ist für viele Menschen ein Schock. Betroffene erleben sie als tiefen Einschnitt in ihrem Leben: Alles, was bisher selbstverständlich war, scheint plötzlich infrage gestellt. Und die Krebserkrankung kann sich auch auf Familie, Freundeskreis, Beruf und Finanzen auswirken.

Im Verlauf der Erkrankung erleben viele Patientinnen und Patienten Ängste und Phasen der Niedergeschlagenheit und Mutlosigkeit, auch Gereiztheit oder ein Gefühl der Erschöpfung können auftreten. Solche Gefühle können sich abwechseln mit Zeiten der Hoffnung und Zuversicht. Alle diese Gefühle sind normal und dürfen ihren Platz haben.

Die Unterstützung und Begleitung durch psychologisch geschulte Fachleute steht deshalb allen Krebserkrankten offen und gehört heutzutage zur Krebsbehandlung dazu. Außerhalb der Kliniken bieten deshalb die Krebsberatungsstellen kostenfrei und unkompliziert Unterstützung an. Erfahrene Fachleute helfen hier, sich auf die veränderte Lebenssituation einzustellen und mit Beeinträchtigungen und Sorgen umzugehen. Manchmal können schon ein oder zwei Gespräche helfen, sich zu orientieren und Anregungen für den Umgang mit der Krankheit zu bekommen. Für Andere ist es möglicherweise sinnvoll, sich längerfristig begleiten zu lassen.

Frau Schipper-Kochems als Ärztin und Frau Hartmann als Sozialarbeiterin sind in der Krebsberatungsstelle der Uniklinik Düsseldorf sehr erfahren in Umgang mit Angst und Hilflosigkeit. Sie werden einen Überblick zum Thema geben und Ihre Fragen beantworten. Herzlich willkommen.

Weitere Informationen zur Teilnahme und das Programm der Düsseldorfer Patienten-Akademie erhalten Sie auf unserer Seite www.uniklinik-duesseldorf.de/dpao.

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