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Von: Susanne Blödgen

Informationsveranstaltung am 9. November: „Tag der Hernie“

Am Samstag, 9. November 2019, informiert die Hernien-Selbsthilfe Deutschland e.V. zwischen 10.00 und 13.00 Uhr im Foyer vom Zentrum für Operative Medizin II (Gebäude 11.50) des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD) anlässlich des „Tags der Hernie“ über das Krankheitsbild der Hernie. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig.

Die Selbsthilfegruppe steht Betroffenen, Angehörigen und Interessierten für Fragen rund um das Thema "Hernien" zur Verfügung. Der Aktionstag soll dazu beitragen, das Wissen über Hernien in der Öffentlichkeit zu verbreiten und ein Netzwerk für Betroffene und Angehörige zu schaffen. Bundesweit ist die Selbsthilfegruppe der einzige Verein für die Betroffenen.

Der "Tag der Hernie" findet anlässlich des Todestages des Künstlers Henri Matisse statt. Matisse war selber von Hernien betroffen.

Hintergrund:
Hernien (lat. „Bruch“) entstehen, wenn das Bauchfell durch eine Muskellücke durchbricht. Dabei kann ein sogenannter Bruchsack entstehen, der Teile des Darms enthalten oder auch mit Flüssigkeit gefüllt sein kann. Hernien gehören zu den häufigsten Krankheitsbildern der Chirurgie. Die bekannteste Hernienart ist der Leistenbruch. Die Hernien-Selbsthilfe Deutschland e.V. richtet sich aber auch an Betroffene innerer Hernien – zum Beispiel bei einem Zwerchfellbruch.

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