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Von: Tobias Pott

Tarifverhandlungen: Tochterunternehmen des UKD laden zu Sondierungsgesprächen ein

Im Auftrag der Geschäftsführung der drei Tochterunternehmen des UKD: Drei Tochterunternehmen des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD) streben aktuell Tarifverhandlungen für die Beschäftigten an, um für die Mitarbeiter klare und sichere Tarifregelungen auszuarbeiten.

Anders, als von ver.di dargestellt, wurde im Schlichtungsergebnis mit dem Universitätsklinikum aus dem Sommer nicht festgelegt, mit welcher Gewerkschaft Tarifverhandlungen aufgenommen werden sollen. Daher haben die Tochterunternehmen des UKD zunächst Verhandlungen mit der nach aktuellem Kenntnisstand mitgliederstärksten Gewerkschaft in den Tochterunternehmen angestrebt. Dabei handelt es sich um die Fachgewerkschaft vdla (Verband der Landes-Beamten, -Angestellten und -Arbeiter Nordrhein-Westfalen) als Mitglied des dbb (dbb Beamtenbund und Tarifunion). Die Verhandlungen wurden jedoch von der Gewerkschaft abgelehnt, verbunden mit dem Wunsch nach gemeinsamen Tarifverhandlungen mit ver.di und dem dbb.


Die Tochterunternehmen des Klinikums bieten nun beiden Gewerkschaften jeweils Einzeltermine für Sondierungsgespräche an, um besser abschätzen zu können, ob die gemeinsame Verhandlung mit zwei Gewerkschaften für die Unternehmen zielführend ist. In den Sondierungen sollen die Zielsetzungen der Gewerkschaften und die erforderlichen weiteren Verfahrensschritte abgeklärt werden.


Bei den drei zum Universitätsklinikum gehörenden 100 % Tochterunternehmen handelt es sich um die GKD (Gesellschaft für klinische Dienstleistungen Düsseldorf mbH), die UKM (Universitätsklinikum Düsseldorf Medical Services GmbH) und die Parken im UKD GmbH. In den Unternehmen sind Dienstleistungen, wie Gebäudereinigung, Security, Betrieb der Cafeterien, Transport, Parken und andere Servicebereiche gebündelt.

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