Kurs Klinik und Poliklinik ZMK

Ein wesentlicher Inhalt (zahn-) ärztlicher Tätigkeit ist die systematische Patientenbefragung, Befunderhebung, Diagnosestellung, Therapieplanung und epikritische Bewertung des Falles. Die schriftliche Dokumentation dieses Vorgang wird als Krankengeschichte bezeichnet. In ausführlicherer Form werden Krankengeschichten regelmäßig im Rahmen stationärer Behandlungen oder bei Begutachtungen angefertigt, in mehr oder weniger verkürzter Form finden sie sich in Schriftwechseln z.B. mit Patienten, Kollegen, Kostenträgern etc.

Der Kurs "Poliklinik für Zahn-, Mund- und  Kieferkrankheiten" dient der Erlernung der zahnmedizinischen klinischen Diagnostik und Therapieplanung am Patienten. Der grundsätzliche Ablauf gliedert sich in Anamnese, klinische Untersuchung, ggf. Röntgenbefundung, Diagnosestellung, Therapieplanung, Progronosestellung und epikritische Wertung.

Im Rahmen der Poliklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde wird die grundlegende Systematik ärztlichen Vorgehens bei der Patientenvorstellung und durch die Anfertigung von Krankengeschichten eingeübt. Im zahnärztlichen Staatsexamen sind Krankengeschichten ein Prüfungsteil insbesondere in den Fächern Zahn- Mund- und Kieferheilkunde, allgemeine Chirurgie und zahnärztliche Chirurgie.

Nähere Informationen finden sich in Ilias

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