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Prof. Björn Stork ist seit dem Jahr 2011 Arbeitsgruppenleiter des Institutes für Molekulare Medizin I (Foto: privat)
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Björn Stork zum W2-Heisenberg-Professor für Molekularbiologie der Zellulären Stressantwort ernannt

13.07.2017 - Ende Juni wurde PD Dr. Björn Stork, Arbeitsgruppenleiter des Institutes für Molekulare Medizin I des Universitätsklinikums Düsseldorf, von Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck zum W2-Heisenberg-Professor für Molekularbiologie der Zellulären Stressantwort ernannt.

Björn Stork, geb. in Herford, studierte von 1996 bis 2001 Biochemie an der Universität Bielefeld. Ein Auslandssemester absolvierte er an der McGill University im kanadischen Montréal.

Von 2002 bis 2006 wurde er an der Abteilung Biochemie und Molekulare Immunologie der Universität Bielefeld, der Abteilung für Molekulare Genetik der Kansai Medical University (Osaka, Japan) und der Abteilung für Zelluläre und Molekulare Immunologie an der Georg-August-Universität Göttingen promoviert. Im Anschluss war er als Nachwuchsgruppenleiter in der Abteilung für Innere Medizin I des Universitätsklinikums Tübingen beschäftigt. Unterbrochen wurde die Tätigkeit durch einen Forschungsaufenthalt in Oslo, Norwegen, im Jahr 2009.

Seit dem Jahr 2011 ist Prof. Stork Arbeitsgruppenleiter des Institutes für Molekulare Medizin I des Universitätsklinikums Düsseldorf. Im Jahr 2013 habilitierte er sich zudem an der Düsseldorfer Medizinischen Fakultät mit dem Schwerpunkt auf Molekularer Medizin. Für seine Habilitationsschrift erhielt er den Preis der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf e.V. im Jahr 2015.

Björn Stork ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Zellbiologie (DGZ), der Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM), der Gesellschaft für Signaltransduktion (GST), der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft (WLUG) sowie des Biologisch-Medizinischen Forschungszentrums (BMFZ) der Uni Düsseldorf.

Zur Heisenberg-Professur:
Die Heisenberg-Professur ist eine Weiterentwicklung des Heisenberg-Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und bereitet ebenso wie das Stipendium auf wissenschaftliche Leitungspositionen vor. Sie ermöglicht es jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an einer selbstgewählten Hochschule ein neues Forschungsgebiet zu etablieren. Nach fünf Jahren kann die Heisenberg-Professur in eine unbefristete Professur umgewandelt werden. Sie richtet sich wie das Heisenberg-Stipendium an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihre Berufbarkeit über verschiedene Förderprogramme der DFG erhalten haben sowie an Juniorprofessoren, Habilitierte, deutsche Rückkehrer aus dem Ausland und ausländische Wissenschaftler.

Kontakt: Prof. Dr. Björn Stork, Institut für Molekulare Medizin I, Universitätsklinikum Düsseldorf, Moorenstraße 5, 40225 Düsseldorf, Tel.: 0211/ 81-11954, Fax: 0211/ 81-12889, E-Mail: bjoern.stork@uni-duesseldorf.de

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