Bundesgesundheitsminister Spahn und Ministerpräsident Laschet bedanken sich bei UKD-Beschäftigten
Das UKD ist als Universitätsklinikum, das nahe an einer der stark von Corona-Infektionen betroffenen Regionen liegt, besonders gefordert in der Versorgung infizierter Patienten. Das wissen auch die Entscheider in der Politik. Daher ist es ein schönes Zeichen, dass heute der Ministerpräsident des Landes NRW, Armin Laschet, und der Bundesgesundheitsminister, Jens Spahn, spontan die Uniklinik Düsseldorf besucht haben, um sich zu informieren. Insbesondere haben sie sich bei den Beschäftigten für ihren großartigen Einsatz bedankt.
In einer Gesprächsrunde mit den beiden Politikern – bei der die Stühle ungewöhnlich weit auseinander standen – haben sich daher auch ganz bewusst Beschäftigte aus unterschiedlichen Bereichen eingebracht. Beispielsweise aus der Pflege oder der Virologie bis hin zum Vorstand und der Rektorin saßen Vertreter mit in der Diskussionsrunde und haben die beiden Politiker auch darauf angesprochen, was für das Universitätsklinikum wichtig ist. So etwa die ausreichende Ausstattung mit Schutzkleidung und Beatmungsgeräten. Oder die Unterstützung der Forschungsaktivitäten am UKD für ein wirksames Medikament und einen Impfstoff. Gesundheitsminister Spahn wies in der Diskussion darauf hin, dass nach der Krise eine grundlegende und derzeit überfällige Diskussion über den hohen Stellenwert der Universitätsmedizin sowie über die Wertschätzung und Bezahlung der in den Krankenhäusern tätigen Menschen erfolgen müsse.
Ein besonderes Anliegen von Herrn Laschet und Herrn Spahn war es, den Medizinstudierenden zu danken, die sich bereits so zahlreich gemeldet haben, um das Klinikum in der Notsituation zu unterstützen. Über 450 stehen bereits auf einer Liste des UKD. Die beiden Politiker haben auch zwei Studierende von dieser Liste in der Wäscherei besucht, wo sie gerade helfen, das höhere Aufkommen an Wäsche zu bewältigen.