zurück zur Übersicht
Im Rahmen einer Veranstaltung für Patientinnen und Patienten informieren Prof. Dr. Uwe Maus (Leiter des Fachbereichs Endoprothetik und Osteologie) und das Team der Orthopädie/Unfallchirurgie der Uniklinik Düsseldorf am 13. Oktober über Gelenkerkrankungen am Knie und Behandlungsoptionen.

„Nichts übers Knie brechen!“

Veranstaltung zu Kniebeschwerden: Betroffene fragen, Expert:innen antworten // Veranstaltung des Endoprothetik-Zentrums der Uniklinik Düsseldorf im Haus der Universität // 13. Oktober 2022, 17:00 bis 19:00 Uhr

Ist eine Gelenkersatzoperation immer die beste Option bei massiven Kniebeschwerden? Kann ein künstliches Gelenk auch noch im hohen Alter eingesetzt werden und was ist dabei zu berücksichtigen? Und wie gehen die Ärztinnen und Ärzte bei einer Knieoperation genau vor? Diese und weitere Fragen beantworten die Knie- und Hüftspezialist:innen der Uniklinik Düsseldorf um Prof. Dr. Uwe Maus im Rahmen einer Patientenveranstaltung mit dem Titel „Nichts übers Knie brechen“.

Alle Interessierten können sich am Donnerstag, 13. Oktober 2022, von 17:00 bis 19:00 Uhr im Haus der Universität (Schadowplatz 14, Düsseldorf) über Behandlungsmöglichkeiten im Fall einer Gelenkerkrankung am Knie informieren. Ein Highlight der Veranstaltung wird die Demonstration einer Knieoperation am Kunststoffmodell sein. Darüber hinaus werden informative Vorträge und viel Raum für Fragen geboten.

Auf die genaue Diagnose kommt es an!

„Vor dem Beginn einer Behandlung ist zunächst das Stellen einer genauen Diagnose wichtig. Erst dann kann ein Therapieplan greifen, der die individuelle Situation der Patientin oder des Patienten und die Schwere des Erkrankungsbildes ausgewogen berücksichtigen muss“, sagt Prof. Dr. Uwe Maus, Leitender Arzt Endoprothetik und Osteologie unter dem Dach der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Uniklinik Düsseldorf. Zuerst stünden immer konservative Therapieansätze im Vordergrund – also zum Beispiel eine Behandlung mit Medikamenten. Bezüglich der Einleitung und Steuerung dieser Therapie seien die niedergelassenen Orthopädinnen und Orthopäden die besten Ansprechpartner.

„Erst wenn die konservative Therapie nicht ausreichend hilft, steht möglicherweise eine Operation an“, so Prof. Maus. „Die Entscheidung für eine Operation und für eine bestimmte Operationsmethode sollte nicht nur vom Operateur, sondern auch von den Patientinnen und Patienten mit Bedacht und an Ihre persönliche Lebenssituation angepasst getroffen werden. Hier sollte man im wahrsten Sinne des Wortes nichts übers Knie brechen.“

 

Programm:

17.00-17.10 Uhr         Begrüßung

17.10-17.30 Uhr         Wie kann das Gelenk erhalten werden?

17.30-17.40 Uhr         Zeit für Fragen

17.40-18.00 Uhr         Wann braucht man ein neues Gelenk? Und welches?

18.00-18.10 Uhr         Zeit für Fragen

18.10-18.30 Uhr         Was ist noch zu beachten? Besonderheiten im Alter

18.30-19.00 Uhr         Demonstration einer Knieoperation am Kunststoffmodell

 

zurück zur Übersicht
MediathekInformation und Wissen
LageplanSo finden Sie uns