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Prof. Dr. Uwe Maus, Leitender Arzt Endoprothetik und Osteologie und Kommissarischer Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Uniklinik Düsseldorf, informiert gemeinsam mit seinem Team am Dienstag, 10. Juni 2025, 17:00 Uhr, im Rahmen einer Online-Veranstaltung über Kniebeschwerden und mögliche Behandlungsoptionen. Foto: Universitätsklinikum Düsseldorf

Nichts übers Knie brechen!

Betroffene fragen, Expertinnen und Experten antworten: Online-Patienteninformation des Endoprothetik-Zentrums der Uniklinik Düsseldorf am Dienstag, 10. Juni, 17:00 Uhr.

Düsseldorf (ukd).  Ist eine Gelenkersatzoperation immer die beste Option bei massiven Kniebeschwerden? Kann ein künstliches Gelenk auch noch im hohen Alter eingesetzt werden und was ist dabei zu berücksichtigen? Und wie gehen die Ärzte bei einer Knieoperation genau vor? Diese und weitere Fragen beantworten die Kniespezialisten der Uniklinik Düsseldorf um Prof. Dr. Uwe Maus im Rahmen einer Patientenveranstaltung mit dem Titel „Nichts übers Knie brechen“. Alle Interessierten können sich am Dienstag, 10. Juni 2025, ab 17:00 Uhr im Rahmen einer Online-Veranstaltung über Behandlungsmöglichkeiten im Fall einer Gelenkerkrankung am Knie informieren.

Der Link zur Teilnahme über MS Teams findet sich hier: https://www.uniklinik-duesseldorf.de/orthopaedie-veranstaltungen 

„Vor dem Beginn einer Behandlung ist zunächst das Stellen einer genauen Diagnose wichtig. Erst dann kann ein Therapieplan greifen, der die individuelle Situation der Patientin oder des Patienten und die Schwere des Erkrankungsbildes ausgewogen berücksichtigen muss“, sagt Prof. Dr. Uwe Maus, Leitender Arzt Endoprothetik und Osteologie und Kommissarischer Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Uniklinik Düsseldorf. Zuerst stünden immer konservative Therapieansätze im Vordergrund – also zum Beispiel eine Behandlung mit Medikamenten. Bezüglich der Einleitung und Steuerung dieser Therapie seien die niedergelassenen Orthopädinnen und Orthopäden die besten Ansprechpartner.

„Erst wenn die konservative Therapie nicht ausreichend hilft, steht möglicherweise eine Operation an“, so Prof. Maus. „Die Entscheidung für eine Operation und für eine bestimmte Operationsmethode sollte nicht nur vom Operateur, sondern auch von den Patientinnen und Patienten mit Bedacht und an Ihre persönliche Lebenssituation angepasst getroffen werden. Hier sollte man im wahrsten Sinne des Wortes nichts übers Knie brechen.“

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Das Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) ist das größte Krankenhaus in der Landeshauptstadt und eines der wichtigsten medizinischen Zentren in NRW. Die 9.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in UKD und Tochterfirmen setzen sich dafür ein, dass jährlich über 45.000 Patientinnen und Patienten stationär behandelt und 270.000 ambulant versorgt werden können. 

Das UKD steht für internationale Spitzenleistungen in Krankenversorgung, Forschung und Lehre, sowie für innovative und sichere Diagnostik, Therapie und Prävention. Patientinnen und Patienten profitieren von der intensiven interdisziplinären Zusammenarbeit der 60 Kliniken und Institute. Die besondere Stärke der Uniklinik ist die enge Verzahnung von Klinik und Forschung zur sicheren Anwendung neuer Methoden.

Am UKD entsteht die Medizin von morgen. Jeden Tag.

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