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Uniklinik Düsseldorf stoppt vorerst planbare Behandlungen

Aufgrund der anhaltend hohen Zahl an COVID-19-PatientInnen löst das Krankenhaus die nächste Stufe des Notfallplans aus

Mit Blick auf die Coronavirus-Pandemie ist keine Entspannung der Lage erkennbar. Im Gegenteil: die Zahl der Patientinnen und Patienten mit COVID-19, die stationär versorgt werden müssen, steigt in Düsseldorf und im UKD weiter an.

58 Patientinnen und Patienten, die nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert sind, werden derzeit (Stand: 11. Dezember 2020) am Universitätsklinikum Düsseldorf behandelt, 14 auf der Intensivstation. Elf sind auf eine invasive Beatmung angewiesen. Zu Beginn der Woche wurden 54 COVID-19-Erkankte am UKD stationär versorgt.

Die Krankenhaus-Einsatzleitung (KEL) des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD) hat mit Blick auf diese angespannte Situation deshalb entschieden, die nächste Stufe des Notfallkonzepts zur Anwendung zu bringen und ab Montag, 14. Dezember, alle planbaren Eingriffe bis auf Weiteres abzusagen.

Mit sofortiger Wirkung werden am UKD nur noch Notfallpatienten versorgt und Behandlungen durchgeführt, die nicht aufzuschieben sind - also Behandlungen, die dringlich in den nächsten 3 bis 5 Tagen erfolgen müssen.

Die Mediziner des UKD prüfen verantwortungsvoll, bei welchen Patientinnen und Patienten eine Verschiebung des geplanten Termins möglich ist und welche Behandlungen notwendig sind – zum Beispiel, weil es sich um eine begonnene oder dringliche Therapie (z.B. Chemotherapie) handelt.

Patientinnen und Patienten, deren Eingriff zunächst einmal abgesagt oder verschoben werden muss, werden von der behandelnden Fachabteilung kontaktiert.

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