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Uniklinik Düsseldorf wieder bereit für Notfälle

Nach IT-Ausfall werden weitere Systeme wieder in Betrieb genommen – Rettungsdienst kann UKD wieder anfahren – Planbare Behandlungen weiterhin gezielt abklären

Das Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) hat sich am heutigen Mittwoch wieder für die Notfallversorgung im Großraum Düsseldorf angemeldet. Damit kann der Rettungsdienst die Zentrale Notaufnahme (ZNA) des UKD wieder anfahren. Nach dem weitreichenden Ausfall der IT-Systeme am 10.9. war das Krankenhaus damit insgesamt dreizehn Tage von der Versorgung abgemeldet.

„Für uns stand in den letzten Tagen ein Ziel im Vordergrund: Wir wollten möglichst schnell wieder für unsere Patientinnen und Patienten da sein können. Diesem Ziel kommen wir mit dem heutigen Schritt ein großes Stück näher. Das ist auch die Leistung der unermüdlichen Arbeit unserer IT-Fachleute und der eingebundenen Spezialunternehmen, die dafür rund um die Uhr gearbeitet haben“, erläutert Prof. Frank Schneider, Ärztlicher Direktor des UKD.

Grundlage für die Entscheidung zur Öffnung der Notaufnahme ist eine detaillierte Checkliste, für welche Krankheitsbilder und Behandlungsbereiche welche der vielen ausgefallenen IT-Systeme des UKD zwingend wieder sicher arbeiten müssen. Nach dieser Aufstellung werden nun nach und nach weitere Teilbereiche des UKD geöffnet, wenn dafür jeweils die IT-Voraussetzungen erfüllt sind.

Ein Beispiel dafür ist der Kreißsaal, in dem andere Anforderungen an das IT-Netzwerk gelten, als bei einigen spezialisierten Operationen. Daher können Geburten im UKD auch bereits wieder stattfinden. Für die Öffnung der Notfallversorgung war eine der wichtigsten Voraussetzungen, dass der Zugriff auf die bildgebenden Verfahren, wie CT- oder Röntgenaufnahmen, wieder in allen Bereichen möglich ist.

Für Patienten, die nicht als Notfall, sondern mit einer planbaren Behandlung am UKD angemeldet sind, gilt weiterhin, dass sie ihren Termin im direkten Kontakt mit der jeweiligen Klinik oder Ambulanz im UKD absprechen sollten. Auch die Erreichbarkeit über E-Mail ist noch nicht wieder hergestellt.

Das UKD informiert über die Website und Social-Media-Kanäle bei Facebook und Twitter über neue Entwicklungen.

www.uniklinik-duesseldorf.de

www.facebook.com/uniklinikDUS

www.twitter.com/UniklinikDUS

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