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Volles Haus beim 7. VAD-HTX-Seminar

Rund 250 Teilnehmende machten das 7. VAD-HTX-Seminar am vergangenen Wochenende zu einem lebhaften Ort des Austauschs zwischen Expertinnen und Experten sowie Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz, mit Kunstherz (LVAD) oder nach Herztransplantation. Auch Angehörige waren willkommen. Eingeladen hatte die Selbsthilfe Organtransplantierter NRW e.V. in Kooperation mit der Klinik für Herzchirurgie der Uniklinik Düsseldorf.

Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit standen die vielen Menschen mit schwersten Herzerkrankungen, die in Deutschland auf ein Spenderherz warten. Das fand sich auch im Programm wieder, in dem die politische Diskussion um die Widerspruchslösung und Regelungen anderer europäischer Länder bezüglich einer Organspende nach Herz-Kreislauf-Stillstand thematisiert und im Publikum diskutiert wurden. Das Programm bot aber auch direkte Lebenshilfe für Spenderorgan-Empfängerinnen und -Empfänger mit Themen wie „Ernährung nach Herztransplantation und LVAD“ oder „Familienplanung nach Herztransplantation und LVAD“. Auch Fragen nach einer besseren Lebensqualität mit schwerer Herzschwäche wurden im Programm aufgegriffen. Die Teilnehmenden konnten sich darüber hinaus im Rahmen von Workshops über ganz praktische Themen informieren. Zum Beispiel gaben Kardiotechniker der Uniklinik Düsseldorf wertvolle technische Tipps für Nutzerinnen und Nutzer von Herzunterstützungssystemen.

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Das Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) ist das größte Krankenhaus in der Landeshauptstadt und eines der wichtigsten medizinischen Zentren in NRW. Die 9.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in UKD und Tochterfirmen setzen sich dafür ein, dass jährlich über 50.000 Patientinnen und Patienten stationär behandelt und 300.000 ambulant versorgt werden können.

Das UKD steht für internationale Spitzenleistungen in Krankenversorgung, Forschung und Lehre, sowie für innovative und sichere Diagnostik, Therapie und Prävention. Patientinnen und Patienten profitieren von der intensiven interdisziplinären Zusammenarbeit der 60 Kliniken und Institute. Die besondere Stärke der Uniklinik ist die enge Verzahnung von Klinik und Forschung zur sicheren Anwendung neuer Methoden.

Am UKD entsteht die Medizin von morgen. Jeden Tag.

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