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Vorfall in der Notaufnahme

In der Zentralen Notaufnahme (ZNA) des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD) ist es in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu einem Vorfall gekommen, der den Ablauf und die Behandlung von Patientinnen und Patienten in der ZNA erheblich gestört hat.

Im Rahmen der Behandlung zweier sich selbstvorstellenden verletzter Patienten hat sich eine Gruppe von mutmaßlichen Begleitern der Patienten in unseren Räumlichkeiten völlig unangemessen verhalten. In einer aufgeheizten Stimmung innerhalb der Gruppe haben sich diese Besucher nicht an die Regeln und Anweisungen des Personals gehalten und störten durch lautstarkes Verhalten die Abläufe und anderen Patientinnen und Patienten. Zudem wurden Beschäftigte des UKD verbal und körperlich angegangen.

Das Personal hat zur Deeskalation den eigenen Sicherheitsdienst hinzugezogen und im weiteren Verlauf auch die Polizei. Die Patienten selbst wurden nach der ambulanten Versorgung entlassen. Das UKD verurteilt ein solches Verhalten auf Schärfste. Pöbeleien und Bedrohungen sind grundsätzlich inakzeptabel und gehören auch nicht in eine Notaufnahme.

Sie ist die Anlaufstelle für Menschen in Notlagen und hier arbeiten Pflegekräfte und Ärztinnen und Ärzte, die sich Tag und Nacht für ihre Patientinnen und Patienten einsetzen. Der respektvolle Umgang miteinander sollte gerade in diesem sensiblen Bereich für alle selbstverständlich sein.
Der Vorstand des UKD dankt den Beschäftigten der ZNA für ihr besonnenes Handeln auch in dieser Situation und dem Sicherheitsdienst, sowie der Polizei, für das deeskalierende Eingreifen.

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