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Von links nach rechts: Ekkehard Zimmer (Kaufmännischer Direktor), Prof. Nikolaj Klöcker (Dekan), Ministerin Ina Brandes, Prof. Frank Schneider (Ärztlicher Direktor), Torsten Rantzsch (Pflegedirektor)

Wissenschaftsministerin Brandes im Universitätsklinikum Düsseldorf

Neubauten und Spitzenmedizin stehen im Mittelpunkt des Besuchs

Düsseldorf (ukd/TPO). Die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, informiert sich am Mittwoch (14.9.) im Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) über Spitzenmedizin für das Land Nordrhein-Westfalen. Im Fokus des Besuchs stehen aktuelle Bauprojekte des Klinikums und innovative Behandlungsansätze, die an der Uniklinik zum Einsatz kommen.

Ein Bild über modernste OP-Methoden macht sich die Ministerin beispielsweise bei der Beobachtung einer Herztransplantation in der Klinik für Herzchirurgie von Prof. Artur Lichtenberg. Hier kommt im Rahmen des 5G-Medizincampus der Uniklinik eine Augmented Reality-Brille zum Einsatz. Mit Hilfe von zusätzlichen Daten und 3D-Bildern, welche die Chirurginnen und Chirurgen über die Brille in ihr Sichtfeld eingeblendet bekommen, erhalten sie in Echtzeit wertvolle Informationen, um noch genauer und sicherer handeln zu können.

Frau Ministerin Ina Brandes: „Das Universitätsklinikum Düsseldorf ist ein Spitzenstandort für Lehre, Forschung und die Anwendung modernster Behandlungsmethoden bei Patientinnen und Patienten. Für die bestmögliche Versorgung der Menschen brauchen wir eine moderne medizinische Infrastruktur. Deshalb unterstützt das Land das Universitätsklinikum Düsseldorf tatkräftig bei seinen zahlreichen Bauvorhaben.“

Prof. Frank Schneider, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKD, freut sich über den ersten Besuch der neuen Ministerin: „Die Universitätskliniken in NRW treiben den Medizinischen Fortschritt voran und bilden die Medizinerinnen und Mediziner sowie Pflegekräfte von morgen aus. Aber sie haben vor allem eine wichtige Rolle in der direkten Patientenversorgung, wie wir in der Pandemie eindrucksvoll unter Beweis stellen konnten. Frau Ministerin Brandes konnte sich bei uns davon überzeugen, wie wichtig diese Rolle für jeden einzelnen Menschen werden kann, wenn medizinische Hilfe bei schweren Erkrankungen gefordert ist.“

Anstehende Investitionen und laufende Bauprojekte sind weitere Themen des Besuchs. Der Bedarf an modernen Gebäuden ist ungebrochen hoch, um eine gute Krankenversorgung, Lehre und Forschung am UKD anbieten zu können. So ist ein neues Ausbildungszentrum ganz oben auf der Agenda des UKD, um zukünftig mehr Pflegekräfte ausbilden zu können. In einer Tour über das Gelände macht sich die Ministerin aber auch ein Bild über den Fortschritt von weiteren Bauvorhaben, wie dem neuen Klinikgebäude, in das unter anderem die Haut- und die Augenklinik einziehen werden.

„Gute Medizin braucht eine moderne Infrastruktur. Wir sind dankbar dafür, dass die Landesregierung die wichtige Aufgabe der Universitätsmedizin mit notwendigen Investitionen unterstützt, denn genau hier entsteht die Medizin von morgen“, stellt der Kaufmännische Direktor und stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Ekkehard Zimmer, heraus.

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Das Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) ist das größte Krankenhaus in der Landeshauptstadt und eines der wichtigsten medizinischen Zentren in NRW. Die 9.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in UKD und Tochterfirmen setzen sich dafür ein, dass jährlich über 50.000 Patientinnen und Patienten stationär behandelt und 300.000 ambulant versorgt werden können.
Das UKD steht für internationale Spitzenleistungen in Krankenversorgung, Forschung und Lehre, sowie für innovative und sichere Diagnostik, Therapie und Prävention. Patientinnen und Patienten profitieren von der intensiven interdisziplinären Zusammenarbeit der 60 Kliniken und Institute. Die besondere Stärke der Uniklinik ist die enge Verzahnung von Klinik und Forschung zur sicheren Anwendung neuer Methoden.

Am UKD entsteht die Medizin von morgen. Jeden Tag.

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