Klimakrise als globale Gesundheitskrise

Professorin Barbara Hoffmann warnt vor den gravierenden gesundheitlichen Folgen der Klimakrise. Die chs-Umweltepidemiologin vertritt die European Respiratory Society (ERS) in einem gemeinsamen Statement verschiedener Organisationen des Gesundheitssektors. Anlässlich der Weltklimakonferenz fordern diese nicht nur Maßnahmen zur Eindämmung der Krise, sondern auch die Entwicklung von Anpassungsstrategien. Die beschleunigte Erderwärmung und die schlechte Luftqualität verschärfen weltweit Gesundheitsprobleme. Das Risiko für Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD sowie für Herzinfarkte, Schlaganfälle und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt. Trotz dieser negativen Auswirkungen bietet die Klimakrise auch Chancen. Regierungen, Behörden und politische Entscheidungsträger können jetzt gezielte Gesundheitsmaßnahmen entwickeln und Bürger, Angehörige der Gesundheitsberufe, Forscher und politische Instanzen zur aktiven Beteiligung motivieren.

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