Verschärfung der EU-Richtlinien gegen Luftverschmutzung

Die EU hat strengere Grenzwerte gegen Schadstoffe in der Luft beschlossen, die sich zukünftig an den WHO-Richtlinien orientieren sollen. Damit soll die Gesundheit geschützt und die Ökonomie dank niedrigerer Gesundheitsausgaben gestärkt werden. Die Umsetzung der Richtlinien wurde nach Widerstand aus der Mitte-Rechts Fraktion der EVP von 2030 nun auf 2035 verschoben. Jährlich führen Luftverschmutzungen zum Tod von circa 300.000 Menschen in Europa.

Barbara Hoffmann, Umweltepidemiologin am chs, betont die fehlende individuelle Kontrolle über die Luftqualität im Gegensatz zu anderen gesundheitlichen Risikofaktoren wie Rauchen und Essverhalten: "You cannot determine yourself the air that you’re breathing".

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