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Neues Forschungsprojekt am Institut untersucht den Zusammenhang von Beruf und SARS-CoV-2 in Deutschland

Ein neues Projekt am Institut für Medizinische Soziologie untersucht, welche Berufsgruppen in Deutschland von den gesundheitlichen Folgen der SARS-CoV-2-Pandemie besonders betroffen sind. Zwischen April und Mai wurden im Rahmen einer Folgebefragung der NAKO Gesundheitsstudie rund 150.000 Personen zu COVID-19 befragt. In Kooperation mit dem Institut für angewandte Sozialwissenschaft in Bonn und dem Robert Koch-Institut werden nun erstmals detaillierte Berufsangaben der Studienteilnehmenden aufbereitet und mit Gesundheitsinformationen in Verbindung gebracht. Dabei soll untersucht werden, welche Berufsmerkmale mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für eine positive Testung auf SARS-CoV-2 zusammenhängen. Zusätzlich werden Unterschiede in der mentalen Gesundheit vor und während der Pandemie in Abhängigkeit der beruflichen Tätigkeit erforscht. Die gewonnenen Ergebnisse können unter anderem dabei helfen, den beruflichen Infektionsschutz zu verbessern.

Das Projekt läuft vom 01.09.2020 bis 30.06.2021 (10 Monate) und wird finanziell gefördert durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).

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