Prof. Dr. med. Matthias Franz
Kurzvita

Prof. Dr. med. Matthias Franz
geboren 14.03.1955 in Minden
verheiratet, zwei erwachsene Söhne
Facharzt für Psychosomatische Medizin (DGPM), Psychoanalyse, Psychotherapie
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie
Psychoanalytiker, Lehranalytiker, Supervisor (DPG, DGPT, IPD)
Gruppenlehranalytiker (D3G, IAGD)
Psychodynamische Organisationsberatung und Personalentwicklung (POP)
matthias.franz@uni-duesseldorf.de
Prof.Dr.M.Franz@t-online.de
https://www.prof-m-franz.de
Funktionen
Forschungsprofessur am Klinischen Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Düsseldorf
Weiterbildungsbefugnis der AEKNO für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Alexius/Josef Krankenhaus Neuss
Weiterbildungsbefugnis der AEKNO für die Zusatz-Weiterbildung Psychoanalyse am Alexius/Josef Krankenhaus Neuss
https://www.psychiatrie-neuss.de/
https://www.aekno.de/presse/arztsuchen/arztdetail/univ-prof-dr-med-matthias-franz-1
https://www.aekno.de/presse/arztsuchen/arztdetail/univ-prof-dr-med-matthias-franz-2
Projektleiter der Walter Blüchert Stiftung, Gütersloh, für wir2
https://www.walter-bluechert-stiftung.de/projekte/wir2/wir2-fuer-alleinerziehende/
Mitglied der Akademie für Psychoanalyse und Psychosomatik Düsseldorf
https://www.akademie-psychoanalyse-duesseldorf.org
Vorsitzender der Psychotherapietage NRW
https://www.psychotherapietage-nrw.de/
Mitglied des Instituts für Seelische Gesundheit und Prävention Düsseldorf
https://www.isgp-duesseldorf.de
Mitglied der Heigl-Stiftung der Gesellschaft von Freunden und Förderern der HHU
https://www.unifreunde-duesseldorf.de/de/stiftungen
Mitglied des Stiftungsrats der Bürgerstiftung Dormagen
http://www.buergerstiftung-dormagen.de/
Stv. Vorsitzender des Instituts für Analytische Gruppenpsychotherapie und Psychodynamik Düsseldorf
https://www.iagd.info/
Hauptarbeitsgebiete
Epidemiologie psychosomatischer Erkrankungen: Häufigkeit, Verlauf, Ursachen, Prävention
Versorgungsforschung: Gesundheit Alleinerziehender, Folgen familiärer Trennung
Entwicklung und bundesweite Ausrollung bindungsorientierter Präventionsprogramme (wir2, Heigl-Preis 2010; www.wir2-bindungstraining.de)
Psychophysiologische Affektforschung, Alexithymie
Psychotherapieforschung (STOP-D)
Männergesundheit (www.maennerkongress-duesseldorf.de)
entwicklungspsychologische Bedeutung des Vaters, Kriegsfolgeforschung
Projektförderungen durch DFG, BMBF, Stiftungen
Berufliche Entwicklung
1981 Medizinisches Staatsexamen und ärztliche Approbation, Universität Heidelberg
1981 Promotion (Medizinisches Fakultät, Universität Heidelberg)
1986 Facharzt für Neurologie und Psychiatrie
1987 Ärztliche Zusatzbezeichnung Psychotherapie
1991 Ärztliche Zusatzbezeichnung Psychoanalyse
1993 Habilitation für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Universität Heidelberg)
1995 C3-Professur für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der HHU Düsseldorf
1995 Stellvertretender Direktor des Klinischen Instituts für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD)
1995 Selbstständige Leitung des Psychophysiologischen Labors für Affektforschung am UKD
1995 Facharzt für Psychosomatische Medizin
2002 Supervisor, Lehranalytiker, Gruppenlehranalytiker (DPG, DGPT, IPD, D3G, IAGD)
2003 Leitung der Sektion IV innerhalb des Postgraduiertenstudiengangs Public Health
2007 Delegierter der DGPT bei der AWMF
2009 Lehrauftrag an der Universität Witten-Herdecke
2010 Heigl-Preis für die Entwicklung des bindungsorientierten Elterntrainings wir2
2013 Vorsitzender der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie Düsseldorf
2014 Wiss. Berater und Programmleiter der Walter Blüchert Stiftung Gütersloh
2016 Vorsitzender der Psychotherapietage NRW
2018 Kommissarischer Ärztlicher Direktor des Klinischen Instituts für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Düsseldorf
2021 Emeritierung Ende Februar 2021
2021 Assoziierte Forschungsprofessur am Klinischen Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Düsseldorf ab März
2021 Bereichsentwicklung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und Weiterbildungsbefugter der AEKNO am Alexiuskrankenhaus Neuss ab April
2022 Weiterbildungsbefugnis der AEKNO für die Zusatz-Weiterbildung Psychoanalyse am Alexius/Josef Krankenhaus Neuss ab Januar
Drittmittelfinanzierte Projekte (Auswahl)
Franz M. (2005): Implementierung und Evaluation eines evidenzbasierten primärpräventiven Interventionsprogramms für alleinerziehende Mütter und ihre Kinder in Kindertagesstätten.“ „Förderschwerpunkt des BMBF zur Präventionsforschung“; 300.000 € aus Mitteln des BMBF (Fördernr. GFEL01068604)
Franz M (2005): Studie zur Lebenssituation alleinerziehender Mütter/Väter und ihrer Kinder in den nördlichen Stadtteilen und der Innenstadt in der Stadt Neuss – Entwicklung und Erprobung frühzeitiger und niedrigschwelliger Hilfsangebote im Zusammenwirken von Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe und der Gesundheitsversorgung; 70.000 € aus Mitteln der Charlotte-und-Alfred-Pierburg-Stiftung
Franz M, Schäfer R (2006): Entwicklung und Evaluation eines bindungsorientierten Elterntrainings zur Prävention kindlichen Übergewichtes („Leichter Fühlen“) im Rahmen des Projektes „ge-wichtig!“ des Landkreises Neuss; 28.000 € aus Mitteln des Bundesministeriums für Verbraucherschutz
Franz M, Schäfer R (2010): Entwicklung und Erprobung eines bindungsorientierten präventiven Gruppenprogramms für Kinder und ihre alleinerziehenden Mütter, 200.000 € aus Mitteln der Charlotte-und-Alfred-Pierburg-Stiftung
Franz M (seit 2014). Bundesweite Verbreitung, Weiterentwicklung und Evaluation des wir2 Bindungstrainings für Alleinerziehende. 440.000 € aus Mitteln der Walter Blüchert Stiftung Gütersloh
Franz M (2017): Reduziertes Gesichtsmimikry als Korrelat einer beeinträchtigten emotionalen Interaktion bei Alexithymie? 120.000 € aus Mitteln der DFG (FR 839/18-1)
Franz M (2020). Zuweisung und Etablierung eines zielgruppenspezifischen Angebots für alleinerziehende Mütter in der stationären psychosomatischen Rehabilitation („wir2-Reha“), 845.000 € aus Mitteln des BMBF/DRV (Fkz 0421/00-40-69-10-13)
Buchveröffentlichungen (Auswahl)
Franz M, West-Leuer B (Hg.) (2008): Bindung – Trauma – Prävention. PsychoSozial - Verlag, Gießen
Franz M, Frommer J (2008) (Hg.): Medizin und Beziehung. V & R, Göttingen
Franz M, Karger A (Hrsg.) (2011): Neue Männer – muss das sein? V & R, Göttingen
Franz M, Karger A (Hrsg.) (2013): Scheiden tut weh. V & R, Göttingen
Franz M (Hrsg.) 2014: Die Beschneidung von Jungen. Ein trauriges Vermächtnis. V & R, Göttingen
Franz M (2014): wir2 – Bindungstraining für Alleinerziehende. V & R, Göttingen
Franz M, Karger A (Hrsg.) (2015): Angstbeißer, Trauerkloß, Zappelphilipp? Seelische Gesundheit bei Männern und Jungen. V & R, Göttingen
Franz M (2016): Alleinerziehend, selbstbewusst und stark. Fischer & Gann
Franz M, Karger A (Hrsg.) (2017): Männliche Sexualität und Bindung. V & R, Göttingen
Franz M, Karger A (Hrsg.) (2020): Männer. Macht. Therapie. V & R, Göttingen
h-Index 34, komplette Publikationsliste unter https://www.prof-m-franz.de