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Nichts übers Knie brechen!

Dienstag, 09. Dezember, 17:00 Uhr: Betroffene fragen, Expert:innen antworten: Online-Patienteninformation des Endoprothetik-Zentrums der Uniklinik Düsseldorf

Ist eine Gelenkersatzoperation immer die beste Option bei massiven Kniebeschwerden? Kann ein künstliches Gelenk auch noch im hohen Alter eingesetzt werden und was ist dabei zu berücksichtigen? Und wie gehen die Ärzte bei einer Knieoperation genau vor? Diese und weitere Fragen beantworten die Kniespezialisten der Uniklinik Düsseldorf um Prof. Dr. Uwe Maus im Rahmen einer Patientenveranstaltung mit dem Titel „Nichts übers Knie brechen“. Alle Interessierten können sich am Dienstag, 09. Dezember 2025, ab 17:00 Uhr im Rahmen einer Online-Veranstaltung über Behandlungsmöglichkeiten im Fall einer Gelenkerkrankung am Knie informieren. 

Teilnahme-Link [MS Teams]

„Vor dem Beginn einer Behandlung ist zunächst das Stellen einer genauen Diagnose wichtig. Erst dann kann ein Therapieplan greifen, der die individuelle Situation der Patientin oder des Patienten und die Schwere des Erkrankungsbildes ausgewogen berücksichtigen muss“, sagt Prof. Dr. Uwe Maus, Leitender Arzt Endoprothetik und Osteologie und Kommissarischer Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Uniklinik Düsseldorf. Zuerst stünden immer konservative Therapieansätze im Vordergrund – also zum Beispiel eine Behandlung mit Medikamenten. Bezüglich der Einleitung und Steuerung dieser Therapie seien die niedergelassenen Orthopädinnen und Orthopäden die besten Ansprechpartner.

„Erst wenn die konservative Therapie nicht ausreichend hilft, steht möglicherweise eine Operation an“, so Prof. Maus. „Die Entscheidung für eine Operation und für eine bestimmte Operationsmethode sollte nicht nur vom Operateur, sondern auch von den Patientinnen und Patienten mit Bedacht und an Ihre persönliche Lebenssituation angepasst getroffen werden. Hier sollte man im wahrsten Sinne des Wortes nichts übers Knie brechen.“

Auch altersmedizinische Expertise

Die Menschen werden immer älter und bleiben auch im hohen Alter mobil. Das ist eine frohe Botschaft – und gleichzeitig eine Herausforderung, wenn sich Betagte dann doch einmal in medizinische Behandlung begeben müssen. Beispiel: Gelenkersatzoperationen in der Orthopädie. Hier müssen Vor- und Nebenerkrankungen, die im Alter naturgemäß häufiger auftreten, mitbedacht werden. Deshalb setzt die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Uniklinik Düsseldorf bei Patientinnen und Patienten ab 70 zusätzlich auf eine altersmedizinische Versorgung. Worauf es dabei ankommt, wird ebenfalls im Rahmen der Veranstaltungs besprochen.

Beteiligte: 

  • Prof. Dr. Uwe Maus (Leitender Arzt Endoprothetik und Osteologie und kommissarischer Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie)
  • Dr. med. Katharina Schultz (Oberärztin der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie)
  • Dr. med. Carla Brand-Stenmanns (Stv. Leitende Ärztin der Altersmedizin, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie).
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