Arbeitsstressoren bei Patient:innen mit Multipler Sklerose


Personen mit MS gehen aufgrund von körperlichen, kognitiven und psychischen Krankheitssymptomen und daraus resultierenden Arbeitsschwierigkeiten oftmals vor dem offiziellen Eintrittsalter in Rente. Ungünstige Arbeitsbedingungen können unter Umständen ein Risikofaktor für den Krankheitsverlauf sein.

Daher möchten wir im Rahmen von qualitativen Interviews Arbeitnehmende mit MS zu ihren Erfahrungen mit der Krankheit im Arbeitsalltag befragen und so Arbeitsstressoren identifizieren, die eine Rolle beim Auftreten von MS-Symptomen, bei der Lebensqualität und der Arbeitsfähigkeit spielen. Die Suche nach Teilnehmenden erfolgt über soziale Medien, Praxen und Ambulanzen für Neurologie sowie persönliche Kontakte. Ziel ist es, Ansatzpunkte für Interventionen und Verbesserungsmöglichkeiten zu gewinnen, um Auswirkungen von Arbeitsstressoren auf den Krankheitsverlauf und Frühverrentung zu reduzieren. Aus den Ergebnissen soll zudem ein Fragebogen entwickelt werden, um entsprechende Arbeitsstressoren im Arbeitsalltag zu erfassen.

Derzeit suchen wir keine weiteren Studienteilnehmer/innen mehr - Dankeschön für Ihr Interesse!

Ansprechpartnerin:

Jessica Bau
Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Moorenstraße 5, 40225 Düsseldorf
Tel.: 0211 8106557
E-Mail: jessica.bau@hhu.de

Projektleitung:

Dr. Jeannette Weber
Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

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