Liebe Medizinstudierende,

die Arbeitsgruppe Reifenberger vergibt ausschließlich anspruchsvolle experimentelle medizinische Doktorarbeiten, die sich mit aktuellen neuroonkologischen Forschungsfragen (siehe Forschungsschwerpunkte der Gruppe) beschäftigen.

Eine experimentelle Doktorarbeit anzufertigen ist sehr zeitaufwändig und erfordert ein hohes Maß an Selbstorganisation, Fleiß und Durchhaltevermögen. Neben dem Studium der Medizin parallel Fachliteratur zu lesen, Experimente zu planen, durchzuführen und auszuwerten sowie Ergebnisse zu präsentieren und zu publizieren ist faszinierend und kann eine Menge Freude bereiten. Der damit verbundene Aufwand ist allerdings eine Herausforderung und lohnt sich in unseren Augen nur für diejenigen von Ihnen, die später einmal im Bereich der biomedizinischen Wissenschaft arbeiten möchten. Voraussetzung für eine medizinische Promotion ist ein Freisemester, so dass mit den flankierenden Semesterferien ein Zeitraum von 6-9 Monaten für ganztägige Arbeiten an der Promotionsarbeit gewährleistet ist. Die Möglichkeit zur Beantragung eines Stipendiums für die medizinische Promotion besteht, z.B. über die Forschungskommission der Medizinischen Fakultät oder auch externe Drittmittelgeber.

Sie erhalten bei uns die Möglichkeit selbständig an neuroonkologischen Forschungsfragen zu arbeiten. Dabei erhalten Sie Unterstützung von Mentoren und Ihrem Doktorvater Prof. Reifenberger. Die Doktoranden*innen der Arbeitsgruppe nehmen an Graduiertenschulen der Medizinischen Fakultät, d.h. der neurowissenschaftlichen Graduiertenschule iBrain oder der Düsseldorf School of Oncology (DSO), teil und erhalten so die Möglichkeit zu einer strukturierten Promotion und können in Zusammenarbeit mit der Medical Research School Düsseldorf (medRSD) der Medizinischen Fakultät fachübergreifende wissenschaftliche Kompetenzen erwerben. Wichtiger Teil der Promotion ist die regelmäßige Erfolgskontrolle im Rahmen der institutsinternen Doktorandenvorträge sowie der Doktorandenretreats von Ibrain oder DSO, bei denen die Doktoranden*innen ihre Ergebnisse präsentieren und diskutieren.

Wenn Sie gerne eine Doktorarbeit am Institut für Neuropathologie beginnen würden, prüfen Sie bitte, ob Sie alle Voraussetzungen erfüllen und erfahren Sie mehr darüber, wie Sie sich bewerben können. Bei Rückfragen stehen Ihnen gerne neben Herrn Prof. Reifenberger auch Herr Dr. Bastian Malzkorn (Email) und Frau Dr. Marietta Wolter (Email) zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. Guido Reifenberger

MediathekInformation und Wissen
LageplanSo finden Sie uns