Forschung
Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeit des Instituts für Neuropathologie steht die Erforschung von Krankheiten des Nervensystems. Hierbei konzentriert sich das Institut insbesondere auf die Untersuchung von Hirntumoren sowie neurodegenerativen (M. Alzheimer, Prionerkrankungen) und neuropsychiatrischen Erkrankungen. Hauptziel der unterschiedlichen Arbeitsgruppen ist es, durch ein besseres Verständnis der molekularen Grundlagen von Erkrankungen des Nervensystems neue Ansätze für eine bessere Diagnostik und Therapie zu erhalten.
Für die erforderlichen molekularbiologischen, zellbiologischen, proteinbiochemischen, immunhistochemischen und histomorphologischen Forschungsarbeiten stehen am Institut moderne wissenschaftliche Laboratorien zur Verfügung. Dazu gehören gentechnische Laboratorien der Sicherheitsstufen S1, S2 und S3**, ein Isotopenlabor, Zellkulturlaboratorien sowie Laboratorien für molekularbiologische, immunhistologische und elektronenmikroskopische Arbeiten.
Die am Institut durchgeführten Forschungsprojekte wurden und werden durch verschiedene externe Drittmittelgeber gefördert, darunter u.a. die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Europäische Union, das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Deutsche Krebshilfe, die Wilhelm Sander-Stiftung und das Deutsche Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK).