Ambulanz Kinderradiologie

Sprechstunden:
Mo.,Di.,Do. 8-16:30 Uhr
Mi. 8-15:30 Uhr
Fr. 8-16 Uhr

Terminvergabe Ultraschall und Röntgen:
Telefon:  +49 211 81 - 0 81 00
Fax: +49 211 81 -19293

Terminvergabe CT und MRT:
Telefon: +49 211 81 0 81 00
Fax: +49 211 81 - 16145
Email: Kontakt.Radiologie@med.uni-duesseldorf.de

Online-Termin:
Anmeldung Kinderradiologie (datenschutzkonform)

Notfälle:
Bei Notfällen wenden Sie sich bitte an die Zentrale Notaufnahme der Kinderklinik.

Informationen für Eltern und Kinder

Eine sichere Diagnose ist für eine richtige Therapie wichtig und notwendig. Häufig spielt dabei die bildgebende Diagnostik eine wesentliche Rolle. Dies ist das zentrale Aufgabengebiet unserer Kinderradiologie.

Was geschieht in der Kinderradiologie?

Die Krankheit eines Kindes, sodass es in ein Krankenhaus muss, ist für eine Familie und das Kind eine große Belastung. Viele, auch sehr schwere Erkrankungen können aber geheilt werden und das Kind wird wieder gesund. Dies liegt daran, dass es heutzutage viel bessere Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten gibt.
Eine eindeutige Diagnose ist vor einer eingreifenden Therapie notwendig. Hier spielt die Kinderradiologie eine große Rolle und das ist unser zentrales Aufgabengebiet
Die meisten Diagnosen bei uns werden heute ganz ohne Einsatz von Röntgenstrahlen gestellt. Die Kernspintomografie (MRT, Magnetfelder) und der Ultraschall verwendet keine Röntgenstrahlen und es sind hervorragende diagnostische Methoden.
Alle unsere Kinderradiologen und Kinderradiologinnen haben dafür eine langjährige Facharztausbildung zum Facharzt / zur Fachärztin für Radiologie absolviert und haben zusätzlich noch eine mehrjährige sogenannte „Schwerpunktqualifikation“ in der Kinderradiologie abgeschlossen.
Auch die medizinisch- technisch- radiologischen Assistenten und Assistentinnen haben sich im Bereich der Kinderdiagnostik spezialisiert.

Wir alle zusammen sind ein hochspezialisiertes Team für Kinder und Jugendliche und bieten Ihnen hier am Universitätsklinikum Düsseldorf in der Kinderradiologie das gesamte Leistungsspektrum der modernen Bildgebung an. Wir sorgen dafür, dass je nach Fragestellung die optimale bildgebende Methode eingesetzt wird.
Wenn Sie Fragen haben und etwas über die kindgerechte Diagnostik bei Ihrem Kind wissen möchten, sprechen Sie uns bitte einfach an. Wir erklären es Ihnen gerne.

Der Ultraschall

Ultraschalluntersuchung (Sonografie) gehören zu den wichtigsten bildgebenden Untersuchungen bei Kindern. Häufig ist die Untersuchungsmethode vollkommen ausreichend, um eine abschließende Diagnose zu stellen. Je nach Fragestellung und bei guter Qualifikation der untersuchenden Ärzte ist die Aussage vergleichbar mit den Ergebnissen einer Magnetresonanztomografie, spezielle Fragestellung kann der Ultraschall besser als jede andere bildgebende Methode beantworten.
Für die Untersuchung ist es wichtig zu wissen, dass die Patienten in den allermeisten Fällen nicht nüchtern sein muss. Sollte es darum gehen die Nieren (bei Jungen und Mädchen) oder das innere Genitale bei Mädchen zu untersuchen sollte die Harnblase am besten gefüllt sein. Das bedeutet, dass die Patienten bitte nicht kurz vor der Untersuchung auf Toilette geht und vorher ausreichend Flüssigkeit getrunken hat. Eine Ausnahme sind natürlich die Patienten, die sediert werden, das heißt ein Schlafmittel bekommen, diese müssen natürlich nüchtern sein.
Unserer Abteilung führt sämtliche Ultraschalluntersuchungen durch (außer der Herzultraschalluntersuchung). Hierzu gehören auch die Ultraschalluntersuchung der Gefäße und weitere funktionelle Untersuchungen.

Röntgen

Die Röntgenuntersuchung wird heute insgesamt weniger als früher angewendet. Sie ist jedoch auch noch eine wichtige und in manchen Fall unverzichtbare bildgebende Untersuchung im Kindesalter. Für die Kinder und Jugendlichen halten wir mit modernen digitalen Festkörperdetektoren die modernste Technik vor,  sodass Wiederholungsaufnahmen kaum notwendig sind und die Strahlenexposition extrem gering ist.

Für eine einfache Röntgenaufnahme ist keine spezielle Vorbereitung notwendig

Wenn Durchleuchtungsuntersuchung durchgeführt werden, sind manchmal entsprechende vorbereitende Maßnahmen notwendig (z.B. Zeitraum der Nüchternheit vor der Untersuchung). Dies wird im Vorfeld bei der ambulanten Anmeldung bzw. direkt mit den Stationen geklärt.
Für eine einfache Röntgenaufnahme ist keine spezielle Vorbereitung notwendig.

MRT (Magnetresonanztomografie)

Die Magnetresonanztomografie (Kernspintomografie) ist eine extrem wichtige Untersuchungstechnik bei Kindern und Jugendlichen. Es werden keine Röntgenstrahlen appliziert. Manche Diagnosen können ausschließlich mit dieser Methode gestellt werden.
Die Magnetresonanztomografie kann in allen Altersklassen durchgeführt werden. Die Kinder müssen beim MRT nicht nüchtern sein - eine Ausnahme bilden hier Kinder die nicht ruhig liegen bleiben. Das sind häufig die Kinder bis 4 Jahre, manchmal auch 6 Jahre oder Kinder, die aufgrund ihrer Grunderkrankung unabhängig von ihrem Alter nicht ruhig liegen bleiben können. Hier besteht die Möglichkeit eine Sedierung oder eine Narkose durchzuführen. Dafür ist jeweils eine stationäre/tagesstationäre Aufnahme notwendig. Dies wird über die Kinderklinik Fachambulanz (Telefon +49 211 81 - 17 70 2) organisiert .
Als Eltern können sie während der Untersuchung natürlich bei ihrem Kind bleiben, es z.B. an der Hand festhalten. Das kann helfen, damit die Kinder weniger Angst haben. Die MTRA am Gerät wird Ihnen erklären, was sie machen können. Bitte halten Sie sich an diese Anweisungen, damit wir eine möglichst optimale Untersuchungsqualität bekommen.
Da das Gerät ein sehr starkes Magnetfeld hat dürfen Sie – und auch ihr Kind – keine metallischen Gegenstände an sich haben oder auch nicht im Körper haben. Ausnahmen hierzu sind Zahnspange und Zahnfüllungen. Ein wichtiger Hinweis noch: Das starke Magnetfeld ist immer angeschaltet auch vor und nach der Patientenuntersuchung.

CT (Computertomografie)

Die Computertomografie (CT) setzten wir im Kindesalter relativ selten ein, da die Strahlenexposition verhältnismäßig groß ist. Manchmal ist die Untersuchung jedoch bei z.B. bei vielen Lungenerkrankungen oder auch als Notfalldiagnostik wichtig und unverzichtbar.
Häufig wird bei der CT-Untersuchung ein Kontrastmittel gegeben. Deshalb darf weder eine Schilddrüsenüberfunktion noch eine Nierenfunktionsstörung vorliegen.

Pränatale MRT-Diagnostik

In Zusammenarbeit mit der Frauenklinik der Universitätsklinik Düsseldorf sind für Ansprechpartner für alle Frauen, die eine MRT-Diagnostik für ihr ungeborenes Kind benötigen.

 

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