Internistisch-neurologische Intensivstation (Station MI01/MI02)

Neurologische Oberärzte: Prof. Dr. med. T. Ruck, PD Dr. med. M. Gliem, PD Dr. med. J.-I. Lee

Pflegeleitung:
MI 01: V. Kreuels, Stellvertretung: K. Kainzmaier, F. Lorenz
MI 02: E. Pies, Stellvertretung: R. Roller,  S. Stumpff

Standort:
MI 01: MNR-Klinik (Gebäude 13.51), Haus 1, 9. Etage, Nord
MI 02: MNR-Klinik (Gebäude 13.51), Haus 1, 9. Etage, Süd

Erreichbarkeit Pflegestützpunkt / MI01: 0211-81-17807

Besuchszeiten:
Jeden Tag zwischen 15:00 und 18:00 Uhr, ansonsten nach individueller Absprache mit der Pflege/Station

Erreichbarkeit Pflegestützpunkt / MI02: 0211-81-17805

Besuchszeiten:
Jeden Tag zwischen 15:00 und 18:00 Uhr, ansonsten nach individueller Absprache mit der Pflege/Station

Die internistisch-neurologische Intensivstation MI01/MI02 versorgt das gesamte Spektrum neurologisch-intensivmedizinischer Erkrankungsbilder. Die individuelle Therapie auf höchstem medizinischen Niveau wird einerseits durch eine enge Verzahnung der beteiligten Kliniken sichergestellt, die eine Behandlung im Team aus Intensivmediziner*innen und spezifischer Fachdisziplin gewährleistet. Andererseits sind rund um die Uhr ein spezialisiertes Ärzte*innen- und Pflegeteam sowie Physio-, Ergo- und Logotherapeuten*innen für unsere Patienten*innen vor Ort.

Spezifische Aufgaben der internistisch-neurologischen Intensivstation sind die Diagnostik und Behandlung von:

  • Komatösen Zuständen/akuten Bewusstseinsstörungen
  • Akuten/lebensbedrohlichen Verläufen zerebraler Gefäßerkrankungen oder Schlaganfällen
  • Maligner Mediainfarkt
  • Subarachnoidalblutung
  • Intrakraniellen Blutung
  • Entzündlichen Erkrankungen des zentralen/peripheren Nervensystems, z.B. Meningitis, Meningoenzephalitis, Enzephalitis, Polyradikuloneuritis (GBS)
  • Epilepsie/Status epilepticus
  • Akuten, intensivpflichtigen neuromuskulären Erkrankungen z.B. Myasthene Krise bei Myasthenia gravis

Für die optimale Behandlung unserer Patient*innen steht ein breites Spektrum der neurologisch-intensivmedizinischen Diagnostik und Behandlung zur Verfügung, bestehend aus:

  • Neurovaskuläre Ultraschalldiagnostik der hirnversorgenden Gefäße
  • Elektroenzephalographie (EEG)
  • Neurographie und Elektromyographie
  • Evozierte Potentiale (MEP, SEP, VEP, AEP)
  • Breite Labor- und Liquordifferentialdiagnostik
  • Langzeit-EKG Monitoring
  • Kardiologische Umfelddiagnostik mittels transthorakale Echokardiographie (TTE) und Transösophageale Echokardiographie (TEE)
  • Radiologische Bildgebung wie CT und MRT
  • Spezifische radiologische Diagnostik wie Digitale Subtraktionsangiographie (DSA)
  • Medikamentöse Therapieverfahren inkl. spezifischer intravenöser Immuntherapien
  • Plasmapherese und Immunadsorptionsverfahren
  • Operative Therapieverfahren in Zusammenarbeit mit der Neuroradiologie, Neurochirurgie und Gefäßchirurgie

Das apparative Spektrum der Intensivmedizin ermöglicht darüber hinaus standardmäßig auf allen Plätzen:

  • Invasive / nicht invasive Beatmung
  • Hämodynamisches Monitoring (Rechtsherzkatheter, PICCO-Systeme)
  • Extrakorporale Systeme zur Herzkreislaufunterstützung (IABP, Impella, ECLS)
  • Sämtliche Nierenersatzverfahren (CVVH, CVVHD, HD, Genius, SLEDD)
  • Therapie des Lungenversagens (lungenprotektive Beatmung, ILA, ECMO/ECLS)

Weiterbildung und Fortbildung in der Intensivmedizin

Es besteht die Weiterbildungsermächtigung für den Erwerb der Zusatzbezeichnung Intensivmedizin in der Neurologie.

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