Verbundprojekte/Forschungsgruppen unter Leitung oder Co-Leitung des chs

2024

PedSupport Passgenaue E-Healthlösungen
ProjektPedSupport Passgenaue E-Healthlösungen nach Erstdiagnose zur Unterstützung für pädiatrische Patienten mit chronischer Erkrankung und Eltern
Projektlaufzeit03/2024-02/2027 
KooperationIMVR, Universität zu Köln; Sektion Public Health, HHU; Klinik für Kinderheilkunde II, Universitätsklinikum Essen; Deutsches Diabetes-Zentrum (DDZ); AOK Rheinland/Hamburg; DAK Gesundheit; Techniker Krankenkasse; Klinik für Kinder und Jugendmedizin Aachen; Kinderklinik Bochum; LWL-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) Bochum; LVR-Klinik für KJP Essen. Kooperationspartner: DGKJ; DGSPJ; DGKJP; Bündnis Kinder- Jugendreha; Kindernetzwerk; betroffene Familien
Beschreibung

Die Häufigkeit körperlicher und psychischer chronischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Hierzu zählen unter anderem Asthma, ADHS, Epilepsie, Autismus und Depressionen. Das erfordert neben der komplexen medizinischen Versorgung der erkrankten Kinder auch eine Unterstützung der betroffenen Familien. Die Forschenden bei PedSupport widmen sich bei ihren Arbeiten deshalb gezielt Patienten und Patientinnen, die langfristig verschiedene gesundheitliche und soziale Leistungen in Anspruch nehmen und in ihren alltäglichen Aktivitäten eingeschränkt sind.

Die Projektbeteiligten wollen einen Werkzeugkasten entwickeln, der die Entwicklung und Effektivität von eHealth-Angeboten zur Unterstützung von Familien chronisch kranker Kinder während des ersten Jahres nach Diagnosestellung verbessern soll. Die im Rahmen der Projektarbeiten identifizierten bestehenden eHealth-Angebote sollen in Bezug auf ihre Erfüllung der tatsächlichen Bedarfe und Bedürfnisse bei betroffenen Familien geprüft werden. So können Empfehlungen zur zukünftigen Optimierung dieser Angebote entwickelt werden.

Im Erfolgsfall gelingt es in Zukunft, mit Hilfe des Anforderungskatalogs und der Empfehlungen, vorhandene eHealth-basierte Unterstützungsangebote zu verbessern oder bedarfsbezogene Neuentwicklungen gezielt voran zu treiben. Auf diese Weise sollen Belastungen für die Betroffenen und ihre Familien reduziert, ihre Lebensqualität und die soziale Unterstützung der Familien gefördert werden.

FörderungInnovationsfonds Versorgungsforschung beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA)

2022

Konzeption und Pilotierung einer Gesundheitsstudie zu ultrafeinen Partikeln
Projekt Konzeption und Pilotierung einer Gesundheitsstudie zu ultrafeinen Partikeln
Projekt-laufzeit/-status  
Kooperation  
Beschreibung  
Förderung UBA
BMBF Nachwuchsgruppe Versorgungsforschung "OptiCor"

Projekt

BMBF Nachwuchsgruppe Versorgungsforschung "OptiCor"

Optimierung des Managements der Koronaren Herzkrankheit durch Training von Hausärzt:innen in der Kurzberatung zur Steigerung der körperlichen Aktivität

Link

Projektlaufzeit/-status

05/2022 – 04/2027, 60 Monate, laufend

Projektleitung

 

 

Projektbeteiligte

 

 

 

 

Kooperation 

Institut für Allgemeinmedizin, HHU Düsseldorf

PD Dr. Sabrina Kastaun

 

Sabrina Hoppe, M.Sc. Public Health

Alicia Prinz, M.A. Soziologie

Franziska Vogl, B.Sc. Psychologie

Zoe Luise Rolle, B.Sc. Psychologie

 

Intern

  • Univ.-Prof. Dr. Dr. Andrea Icks & Dr. Markus Vomhof; Institut für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie, HHU Düsseldorf & Institut für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie, Deutsches Diabetes-Zentrum, Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der HHU Düsseldorf
  • Univ.-Prof. Dr. Daniel Kotz; Forschungsschwerpunkt Suchtforschung und klinische Epidemiologie, Institut für Allgemeinmedizin, HHU Düsseldorf
  • Univ.-Prof. Dr. Oliver Kuß; Institut für Biometrie und Epidemiologie, Deutsches Diabetes-Zentrum, Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der HHU Düsseldorf
  • Univ.-Prof. Dr. med. Stefan Wilm; Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin, HHU Düsseldorf

Extern

  • Prof. Dr. Rik Crutzen; Behaviour Change & Technology, Department of Health Promotion Maastricht University, Netherlands
  • Univ.-Prof. Dr. Norbert Donner-Banzhoff; Abteilung für Allgemeinmedizin, Präventive und Rehabilitative Medizin, Philipps-Universität Marburg
  • Univ.-Prof. Dr. Ute Mons, Klinik III für Innere Medizin, Medizinische Fakultät und Uniklinik Köln, Köln Universität zu Köln

Patientenvertretung

  • Anja Neuhaus, Leiterin der Herzgesprächsgruppe Düsseldorf, Düsseldorf
  • Ursula Kirchhof, Sprecherin der Beauftragten der Deutschen Herzstiftung e.V.

Beschreibung

OptiCor Projektbeschreibung (PDF)

Link Projekt-Webseite

Förderung

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Standortübergreifende DFG-Forschungsgruppe 3031
Projekt Standortübergreifende DFG-Forschungsgruppe 3031: NORMAL#VERRÜCKT Zeitgeschichte einer erodierenden Differenz
Link
Projekt-laufzeit/-status  
Kooperation  
Beschreibung Heiner Fangerau ist Sprecher der DFG-Forschungsgruppe 3031 „NORMAL#VERRÜCKT Zeitgeschichte
einer erodierenden Differenz“. Das Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin ist mit einem Forschungsprojekt und einem Koordinationsprojekt an der Forschungsgruppe beteiligt.
Förderung DFG
PICAR – Patient Journeys von Kindern mit chronischen Erkrankungen
Projekt

PICAR – Patient Journeys von Kindern mit chronischen Erkrankungen: Indikationsübergreifende Analyse und Empfehlungen für die integrierte Versorgung

Projektlaufzeit

11/2022 – 10/2025

Kooperation

Intern:

Leitung: Univ.-Prof. Dr. Freia De Bock, HHU Düsseldorf und Bereich Versorgungsforschung im Kindes- und Jugendalter, Klinik für Allgemeine Pädiatrie, Neonatologie und Kinderkardiologie

Extern:

Dr. Michael Eichinger, Zentrum für Präventivmedizin und Digitale Gesundheit Mannheim, Universität Heidelberg

Prof. Dr. jur. Andreas Hänlein, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften und Prof. Dr. jur. Minou Banafsche, Fachbereich Humanwissenschaften, Universität Kassel

Prof. Dr. Stefan Greß, Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Hochschule Fulda

Dr. Wiebke Zachariassen und Stefanie Wobbe-Ribinski, DAK-Gesundheit

Beschreibung

Unter Patient Journeys wird die Gesamtheit der Interaktionen von Patient*innen mit dem Gesundheitssystem verstanden. Aufgrund vielfältiger, disziplin- und sektorenübergreifender Versorgungsbedarfe sind die Patient Journeys von Kindern mit chronischen Erkrankungen besonders komplex. PICAR zielt darauf ab, die Patient Journeys von Kindern mit chronischen Erkrankungen indikationsübergreifend zu beschreiben, vermeidbare Mehrbelastungen und Kosten zu identifizieren und konkrete Ansatzpunkte und Lösungsvorschläge für die Verbesserung der Patient Journeys sowie der Versorgungsqualität abzuleiten. Dazu werden die Erkenntnisse einer versorgungswissenschaftlichen Mixed-Methods-Studie, eines internationales Systematic Review zu Modellen indikationsübergreifender integrierter Versorgung, gesundheitsökonomische Evaluationen und rechtswissenschaftliche Analysen zusammengeführt.

Förderung

Innovationsfonds Versorgungsforschung beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA)

2020

BRIC-20
Projekt BRIC-20 „Neue Herausforderungen für das Management psychosozialer Risiken bei der Arbeit in Zeiten schneller wirtschaftlicher und technologischer Veränderungen in Italien und Europa”
Projekt-laufzeit/-status

01.10.20 – 05.05.2023

Kooperation

Nationalinstitut für die Arbeitsunfallversicherung (Italien) - INAIL

Universität Sheffield, Institute for Work Psychology, Sheffield University Management School, University of Sheffield, UK

Cork University Business School, College of Business & Law, University College Cork, Irland

Beschreibung

Im Rahmen des BRIC-20 Projekts, untersucht ein Team von Arbeitsmedizinern, Psychologen und Medizinsoziologen Daten aus ganz Europa, um verschiedenen Fragen rund um die Veränderungen von psychosozialen Risiken am Arbeitsplatz nachzugehen. Insbesondere sollen hier die komplexen Zusammenhang zwischen den tatsächlichen Veränderungen in der Arbeitswelt und der Entstehung und Bewältigung von (neuen) psychosozialen Risiken beleuchtet und erklärt werden.

Förderung  
10.000 Steps NRW
Projekt 10.000 Steps NRW: Evaluation der Auswirkungen der gemeindebasierten komplexen Intervention „10.000 Steps Ghent“ in zwei Städten in Nordrhein-Westfalen
Projekt-laufzeit/-status 01.04.2020 bis 30.09.2023
Kooperation
Intern: Leitung: Univ.-Prof. Dr. Claudia Pischke & PD Dr. phil Simone Weyers; Institut für Medizinische Soziologie, HHU Düsseldorf
Univ.-Prof. Dr. Dr. Andrea Icks & Dr. Markus Vomhof; Institut für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie, HHU Düsseldorf & Institut für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie, Deutsches Diabetes-Zentrum, Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der HHU Düsseldorf
Univ.-Prof. Dr. Oliver Kuß; Institut für Biometrie und Epidemiologie, Deutsches Diabetes-Zentrum, Leibniz-Zentrum für Diabetes -Forschung an der HHU Düsseldorf
 
Extern: Prof. Dr. Greet Cardon; Vakgroep Bewegings- en Sportwetenschappen (Department of Movement and Sports Sciences), Ghent University
Thomas Meertz; AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse
Verschiedene Akteur:innen der Stadtgesellschaft Düsseldorf

 

Beschreibung

Das Ziel des Vorhabens ist die Implementierung und Wirksamkeit einer gemeindebasierten komplexen Intervention zur Bewegungsförderung bei Erwachsenen über den Zeitraum von einem Jahr in zwei Städten (Düsseldorf, Wuppertal) zu untersuchen. Hierbei soll eine kontrollierte Interventionsstudie repliziert werden, die zwischen 2005 und 2006 in zwei belgischen Städten durchgeführt wurde. Die Intervention ist die für den Kontext deutscher Stadtgemeinden angepasste „10,000 Steps Ghent“- Intervention. Im Rahmen dieser Intervention wird Bewegung über eine Webseite, lokale Medienappelle sowie über umweltbezogene Ansätze gefördert. Orte für die Durchführung der Intervention in den verschiedenen Stadtteilen sind u.a. Unternehmen und Betriebe sowie Seniorenvereinigungen.

Die folgenden Forschungsfragen sollen im Rahmen des Vorhabens beantwortet werden:
•    Wie kann eine existierende Strategie zur Bewegungsförderung im Setting Kommune in NRW erfolgreich adaptiert und umgesetzt werden?
•    Ist die Intervention „10.000 Steps NRW“ wirksam zur Bewegungsförderung bei Stadtbewohnern und -bewohnerinnen?

Darüber hinaus wird der Mehrwert der Intervention aus gesundheits-ökonomischer Perspektive untersucht.

Förderung BMBF

PSY-KOMO
Projekt

Verbesserung der Behandlungsqualität bei schwer psychisch kranken Menschen zur Reduktion somatischer Komorbidität und Verhinderung erhöhter Mortalität (PSY-KOMO)
Link

Projekt-laufzeit/-status 09/2020-08/2024
Kooperation

Intern:
Prof. Dr. Dr. Andrea Icks
Institut für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie (IVG)
Prof. Dr. Dr. Frank Schneider
Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Düsseldorf
Prof. Dr. Stefan Wilm
Institut für Allgemeinmedizin (ifam)
Universitätsklinikum Düsseldorf, Moorenstraße 5, 40225 Düsseldorf

Extern:

Alexius/Josef-Krankenhaus Neuss
AOK Baden-Württemberg – Die Gesundheitskasse
AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
Christophsbad GmbH & Co. Fachkrankenhaus KG Göppingen
IGES Institut Berlin
Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg
Kassenärztliche Vereinigung Hessen
Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie LVR-Klinikum Düsseldorf
Koordinierungszentrum für Klinische Studien (KKSD) Universitätsklinikum Düsseldorf
Psychologische Hochschule Berlin gGmbH
Universitätsklinikum Frankfurt am Main
Universitätsmedizin Greifswald
Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland

Beschreibung Ziel des Projektes PSY-KOMO ist es, die Behandlungsqualität für Menschen mit SMI in Deutschland durch eine neue Versorgungsform zu verbessern, indem der Zugang zur ärztlichen Regelversorgung erleichtert wird. Dies soll über ein strukturiertes Vorgehen erreicht werden. Mögliche weitere Erkrankungen sollen somit früher entdeckt und besser versorgt werden.
Förderung GBA (Innovationsfonds)
NRW-GPRN
Projekt

NRW-GPRN: Allgemeinmedizinisches Forschungspraxennetz Nordrhein-Westfalen

Link

Projekt-laufzeit/-status 2020 - 2025
Kooperation  
  • Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Medizinische Fakultät
  • Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
  • Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Fakultät 10, Medizin und Universitätsklinikum, Universitätsklinikum
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum, Institut für Hausarztmedizin
  • Universität zu Köln, Medizinische Fakultät, Universitätsklinikum, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie
  • Universität Duisburg-Essen, Universitätsklinikum Essen, Institut für Allgemeinmedizin
  • Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Universitätsklinikum Münster, Centrum für Allgemeinmedizin
  • Private Universität Witten/Herdecke gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fakultät für Medizin, Humanmedizin, Institut für Allgemeinmedizin und Familienmedizin
Beschreibung In NRW-GPRN soll über die Rekrutierung von 520 Praxen der Allgemeinmedizin ein NRW-weites hausärztliches Forschungspraxennetz aufgebaut werden, an dem auch die acht allgemeinmedizinischen Einrichtungen der universitären Standorte Düsseldorf, Bochum, Aachen, Bonn, Köln, Duisburg-Essen, Münster und Witten/Herdecke beteiligt sind. Die Implementierung einer IT-Infrastruktur und das Datenmanagement werden dabei durch das Universitätsklinikum Bonn gewährleistet. Gemeinsam mit diesen Standorten wird eine Pilotstudie durchgeführt, um die Wirksamkeit eines Konzepts für eine Kurzberatung zur Raucherentwöhnung und zur Nikotinersatztherapie in der deutschen Allgemeinmedizin zu untersuchen.
Förderung BMBF

2019

DFG-Forschungsgruppe 2723
Projekt

DFG-Forschungsgruppe 2723: Understanding the institutional context of health inequalities among young people. A life stage approach
Link

Projekt-laufzeit/-status 07.2019 - 07.2022, 3 Jahre
Kooperation MLU Halle Wittenberg
BTU Cottbus-Senftenberg
Heinrich Heine Universität Düsseldorf
Universität Heidelberg
Ludwig Maximilian Universität München
Robert Koch Institut
Beschreibung Die FOR 2723 untersucht wie institutionelle Kontexte von der Geburt bis zum jungen Erwachsenenalter mit der Entstehung gesundheitlicher Ungleichheiten verbunden sind. Das Projekt ist die erste DFG geförderte Forschungsgruppe im Feld der Medizinischen Soziologie/Public Health Forschung.
Förderung DFG
Projekt

Auswirkungen von Behandlung im Voraus planen auf patienten-relevante Endpunkte: Cluster-randomisierte Interventionsstudie in Einrichtungen der Seniorenpflege (BEVOR)

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Projekt-laufzeit/-status Förderungsbeginn: 01.09.2019, Laufzeit: 3,5 Jahre , Status: laufend
Kooperation  
  • Konsortialführung und Studienzentrum Düsseldorf: Institut für Allgemeinmedizin (ifam), Centre for Health and Society, Medizinische Fakultät der Heinrich-Heine-Universität
  • Studienzentrum Göttingen: Institut für Allgemeinmedizin & Klinik für Palliativmedizin, Universitätsmedizin Göttingen
  • Studienzentrum Halle: Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft & Institut für Geschichte und Ethik in der Medizin, Martin-Luther-Universität Halle (Saale)
  • Studienzentrum München: Klinik für Palliativmedizin, Klinikum der Universität München & Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin der LMU München
  • Methodik und Analyse: Institut für Medizinische Biometrie und Epidemiologie, UKE Hamburg
  • Datenmanagement und -monitoring: Koordinierungszentrum für klinische Studien (KKS), Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • Gesundheitsökonomie: Institut für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie, Centre for Health and Society (chs), Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • Beratung (Transfer in die Regelversorgung): BARMER Ersatzkasse
Beschreibung Die Studie untersucht die Effektivität des in Deutschland entwickelten und
hinsichtlich seiner Machbarkeit in einer Vorstudie wissenschaftlich
evaluierten ACP-Programms der Deutschen interprofessionellen Vereinigung
Behandlung im Voraus Planen e.V. (DIV-BVP), einer Weiterentwicklung des
in einer Feasability-Studie erfolgreich validierten ACP-Programms beizeiten
begleiten. Ziel der Studie ist zu prüfen, ob die Einführung dieses ACP-
Programms dazu führt, dass die Bewohnerinnen und Bewohner der
teilnehmenden Einrichtungen vermehrt so behandelt werden, wie das ihren
Wünschen entspricht.
Förderung GBA (Innovationsfonds)
Nachsorge bei Gestationsdiabetes
Projekt

Nachsorge bei Gestationsdiabetes (GDM) (GestDINa_basic)
Link

Projekt-laufzeit/-status 2019–2023
Kooperation  
  • Institut für Allgemeinmedizin, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • Universitätsfrauenklinik, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • Universitätskinderklinik, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • Institut für Biometrie und Epidemiologie, Deutsches Diabetes-Zentrum, Düsseldorf
  • Institut für Angewandte Gesundheitsforschung, Bereich Hebammenwissenschaft,
  • Hochschule für Gesundheit Bochum
  • PMV forschungsgruppe, Universität zu Köln
  • winDiab gGmbH
  • Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein
  • BARMER
  • DAK Gesundheit
  • IKK classic
  • pronova BKK
  • Deutsche Diabetes-Hilfe e.V.
Beschreibung Das Ziel des Projektes ist die Untersuchung der aktuellen Situation der Nachsorge von
Frauen mit GDM in Deutschland. Ferner werden Wissen, Problembewusstsein, Konzepte,
Einstellungen, Handlungsroutinen und Erfahrungen von Leistungserbringern sowie
betroffenen Patientinnen analysiert. Darauf aufbauend soll ein angemessenes und
patientenzentriertes Versorgungsmodell entwickelt werden.
Förderung GBA (Innovationsfonds)
TESTIMIONY
Projekt

Sexuelle Gewalt und traumatische Erfahrungen  in DDR-Kinderheimen aus Sicht  der Betroffenen und medizinischer Akteure (TESTIMIONY)
Link

Projekt-laufzeit/-status April 2019 bis Dezember 2022
Kooperation  
Beschreibung Das Forschungsprojekt TESTIMONY schaut in seinen vier unterschiedlichen Teilprojekten auf die Lebensbedingungen und Erfahrungen in Kinderheimen und Jugendwerkhöfen der DDR. Dabei sprechen wir mit Personen, die als Kinder oder Jugendliche in Heimen und Jugendwerkhöfen waren. Außerdem beschäftigen wir uns mit denjenigen, die damals für die medizinische und psychologische Betreuung in den Einrichtungen zuständig waren. In zwei weiteren Teilprojekten widmen wir uns Prozessen der Bewältigung und Aufarbeitung. Das Teilprojekt der Medical School Berlin bietet ein schreibbasiertes Online-Programm für Betroffene. Der Fonds Heimerziehung wird vom Teilprojekt an der Alice Salomon Hochschule Berlin untersucht.
Förderung BMBF

2018

Reha-Psych
Projekt

Berufliche Teilhabe sichern: Frühe Intervention und arbeitsbe-zogene Rehabilitation psychisch erkrankter Beschäftigter (Reha-Psych)

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Projekt-laufzeit/-status  
Kooperation  
Beschreibung  
Förderung BMBF
COFRAIL
Projekt

Familienkonferenzen bei Frailty: Erhöhung der Patientensicherheit durch gemeinsame Priorisierung (COFRAIL)

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Projekt-laufzeit/-status 01.03.2018 - 28.02.2021
Kooperation  
  • Medizinische Statistik und IT-Infrastruktur, Institut für Allgemeinmedizin, Medizinische Hochschule Hannover: Dipl. Math. Birgitt Wiese
  • Institut für Allgemeinmedizin, Universitätsmedizin Rostock: Prof. Dr. med. Attila Altiner
  • Lehrstuhl für Klinische Pharmakologie, Universität Witten/Herdecke: Prof. Dr. med. Petra Thürmann
  • Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft, Universität Halle-Wittenberg: Prof. Dr. Gabriele Meyer
  • Institut für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie, Universität Düsseldorf: Prof. Dr. Dr. Andrea Icks MBA
Beschreibung Das Projekt COFRAIL zielt darauf, die hausärztliche Versorgung ambulanter
Patientinnen und Patienten zu verbessern. In Familienkonferenzen sollen Haus-
ärztInnen gemeinsam mit den PatientInnen und ihren pflegenden Angehörigen
besprechen, welche Behandlungsziele mit welchen Mitteln verfolgt werden
sollen. Das Ziel ist ein gemeinsamer Beschluss darüber, welche medizinischen
Maßnahmen weitergeführt oder ergriffen werden sollen und auf welche Maß-
nahmen verzichtet werden soll. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf die
Priorisierung der Arzneimitteltherapie gelegt werden.
Förderung GBA (Innovationsfonds)
Gesundheitseffekte durch Kohleverbrennung in Deutschland
Projekt

Gesundheitseffekte durch Kohleverbrennung in Deutschland

Link

Projekt-laufzeit/-status 1.1.2018 – 31.12.2020
Kooperation Volker Diegmann
Lina Neunhäuserer (IVU Umwelt GmbH, primary contractor)
Claudia Hornberg
Timothy Mc Call
Lennart Möller (Universität Bielefeld)
Martijn Schaap (TNO innovation for life)
Beschreibung  
Förderung Umweltbundesamt
PragmatiKK
Projekt

Pragmatische Lösungen für die Implementa-tion von Maßnahmen zur Stressprävention in Kleinst- und Kleinbetrieben (PragmatiKK)

Link

Projekt-laufzeit/-status 01. September 2018 bis 31. August 2022
Kooperation

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf: Prof. Dr. Peter Angerer, Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin; Prof. Dr. Nico Dragano, Institut für Medizinische Soziologie; Prof. Dr. Stefan Süß, Lehrstuhl für BWL, insb. Organisation und Personal

Leuphana Universität Lüneburg: Prof. Dr. Dirk Lehr, Institut für Psychologie / Gesundheitspsychologie

Universität zu Köln: Prof. Christian Schwens, Lehrstuhl für BWL, insb. Management

K12 Agentur für Kommunikation und Innovation GmbH: Jörg Hoewner

Beschreibung Ziel des Verbundprojektes ist es, auf Basis eines umfassenden interdisziplinären Forschungsansatzes die Gründe für die fehlende Implementierung von Maßnahmen zur Stressprävention in KKU transparent zu machen und praktische Strategien zu entwickeln, wie KKU sowohl bei der Initiierung als auch bei der Durchführung von Maßnahmen zur Prävention von Arbeitsstress unterstützt werden können.
Förderung BMBF
SiSi
Projekt

Sinnüberschuss und Sinnreduktion von, durch und mit Objekten. Materialität von Kulturtechniken zur Bewältigung von Außergewöhnlichem (SiSi)

Link

Projekt-laufzeit/-status 2018 - 2021
Kooperation  
Beschreibung Das Projekt verfolgt in diesem Zusammenhang die These, dass bestimmte Objekte und ihr Gebrauch über einen potentiellen „Sinnüberschuss“ verfügen. Demnach wurden die Objekte von den beteiligten gesellschaftlichen Akteuren wie Medizinern, Ingenieuren, werbetreibenden und nicht zuletzt den Nutzerinnen und Nutzers selbst mit Sinn und Bedeutung aufgeladen und den Geräten so eine soziale Rolle im gesellschaftlichen Zusammenleben zugeschrieben. Ziel ist es, von den Objekten ausgehend den „Sinnüberschuss“ dieser Geräte auf den Ebenen der emotionalen Beziehungen ihrer Nutzerinnen und Nutzer, ihrer sinnlichen Wirkung und deren Interpretation, sowie der Ebene der Bedeutungszuschreibung durch die Entwickler/Innen zu untersuchen. Zu fragen gilt es etwa, wie über die Geräte die Sinne der Nutzer-/innen derart animiert wurden, dass sie sich mit ihnen im Zusammenhang ihrer Nervosität identifizieren konnte. Und wie wurden die Geräte von Menschen in Krisenzeiten genutzt, um Sinn und Handlungsorientierung zu gewinnen?
Förderung BMBF
Leid und Unrecht
Projekt

Wissenschaftliche Aufarbeitung des Leids und Unrechts, das Kinder und Jugendliche in den Jahren 1949 bis 1975 (BRD) bzw. 1949 bis 1990 (DDR) in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe oder in stationären psychiatrischen Einrichtungen erfahren haben (Leid und Unrecht)

Link

Projekt-laufzeit/-status 2018-2020
Kooperation  
Beschreibung Das Verbundprojekt zielt darauf ab, die Unterbringungssituation von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen der Behindertenhilfe und Psychiatrie in der BRD (1949 - 1975) und der DDR (1949 - 1990) vergleichend zu untersuchen. Im Zentrum des Forschungsinteresses steht die wissenschaftliche Aufarbeitung von Leid- und Unrechtserfahrungen der Minderjährigen in Heimen und Kliniken. Das Projekt konzentriert sich hierbei auf 16 exemplarisch ausgewählte Einrichtungen in Ost und West, um grundsätzliche Muster und Strukturen von gewaltförmigem Handeln in Psychiatrien und Einrichtungen der Behindertenhilfe zu identifizieren. Es soll so eine regional, konfessionell und typologisch ausgewogene Auswahl von Einrichtungen analysiert werden, um das institutionelle Spektrum möglichst vollständig abbilden zu können.
Förderung BMBF

2017

SEEGEN
Projekt

Seelische Gesundheit am Arbeitsplatz Krankenhaus (SEEGEN)

Link

Projekt-laufzeit/-status 09/2017 - 09/2021
Kooperation  
  • Universitätsklinikium Ulm
  • Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • Universität Duisburg-Essen
  • Universitätsklinikium Heidelberg
  • Universitätsklinikium Tübingen
Beschreibung Das Ziel dieses zweistufigen Verbundprojektes ist es, eine komplexe Intervention
basierend auf verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen zu entwickeln, deren
Wirksamkeit zu prüfen und in die Anwendung zu bringen.
Förderung BMBF

2016

ELAPSE
Projekt

Effects of Low-Level Air Pollution: A Study in Europe (ELAPSE)

Link

Projekt-laufzeit/-status  
Kooperation  
Beschreibung  
Förderung Health Effects Institute (Boston)
VIORMED
Projekt

European study on VIOlence Risk and Mental Disorders (VIORMED)

Link

Projekt-laufzeit/-status  
Kooperation  
Beschreibung  
Förderung EU Commission

2014

NAKO Gesundheitsstudie
Projekt

NAKO Gesundheitsstudie

Projekt-laufzeit/-status 2014 - 2028
Kooperation Die NAKO Gesundheitsstudie ist eine gemeinsame Unternehmung der Helmholtz-Gemeinschaft, diverser Universitäten und vier Instituten der Leibniz-Gemeinschaft.
 Beschreibung In der NAKO Gesundheitsstudie werden in 18 über Deutschland verteilten Studienzentren über 200.000 Probanden zwischen 20 und 69 Jahren untersucht. Das Ziel ist dabei, Risikofaktoren für die großen, gesellschaftlich relevanten, chronischen Krankheiten zu finden, den Einfluss dieser Risikofaktoren zu quantifizieren und individuelle Prognosen zu verbessern. Das Studienzentrum Düsseldorf wird gemeinsam vom Deutschen Diabetes-Zentrum (federführend am Institut für Biometrie und Epidemiologie) und dem Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung (IUF) betrieben. Seit Juni 2014 werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Düsseldorf eingeladen und untersucht. Die erste Folgeuntersuchung läuft seit 2019, eine zweite Folgeuntersuchung bis 2028 ist genehmigt.
Förderung Die NAKO Gesundheitsstudie wird gefördert vom Bund, den Ländern und der Helmholtz-Gemeinschaft
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