Verbundprojekte/Forschungsgruppen unter Leitung oder Co-Leitung des chs
2024
Projekt | PedSupport Passgenaue E-Healthlösungen nach Erstdiagnose zur Unterstützung für pädiatrische Patienten mit chronischer Erkrankung und Eltern |
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Projektlaufzeit | 03/2024-02/2027 |
Kooperation | IMVR, Universität zu Köln; Sektion Public Health, HHU; Klinik für Kinderheilkunde II, Universitätsklinikum Essen; Deutsches Diabetes-Zentrum (DDZ); AOK Rheinland/Hamburg; DAK Gesundheit; Techniker Krankenkasse; Klinik für Kinder und Jugendmedizin Aachen; Kinderklinik Bochum; LWL-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) Bochum; LVR-Klinik für KJP Essen. Kooperationspartner: DGKJ; DGSPJ; DGKJP; Bündnis Kinder- Jugendreha; Kindernetzwerk; betroffene Familien |
Beschreibung | Die Häufigkeit körperlicher und psychischer chronischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Hierzu zählen unter anderem Asthma, ADHS, Epilepsie, Autismus und Depressionen. Das erfordert neben der komplexen medizinischen Versorgung der erkrankten Kinder auch eine Unterstützung der betroffenen Familien. Die Forschenden bei PedSupport widmen sich bei ihren Arbeiten deshalb gezielt Patienten und Patientinnen, die langfristig verschiedene gesundheitliche und soziale Leistungen in Anspruch nehmen und in ihren alltäglichen Aktivitäten eingeschränkt sind. Die Projektbeteiligten wollen einen Werkzeugkasten entwickeln, der die Entwicklung und Effektivität von eHealth-Angeboten zur Unterstützung von Familien chronisch kranker Kinder während des ersten Jahres nach Diagnosestellung verbessern soll. Die im Rahmen der Projektarbeiten identifizierten bestehenden eHealth-Angebote sollen in Bezug auf ihre Erfüllung der tatsächlichen Bedarfe und Bedürfnisse bei betroffenen Familien geprüft werden. So können Empfehlungen zur zukünftigen Optimierung dieser Angebote entwickelt werden. Im Erfolgsfall gelingt es in Zukunft, mit Hilfe des Anforderungskatalogs und der Empfehlungen, vorhandene eHealth-basierte Unterstützungsangebote zu verbessern oder bedarfsbezogene Neuentwicklungen gezielt voran zu treiben. Auf diese Weise sollen Belastungen für die Betroffenen und ihre Familien reduziert, ihre Lebensqualität und die soziale Unterstützung der Familien gefördert werden. |
Förderung | Innovationsfonds Versorgungsforschung beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) |
2022
Projekt | Konzeption und Pilotierung einer Gesundheitsstudie zu ultrafeinen Partikeln |
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Projekt-laufzeit/-status | |
Kooperation | |
Beschreibung | |
Förderung | UBA |
Projekt | BMBF Nachwuchsgruppe Versorgungsforschung "OptiCor" Optimierung des Managements der Koronaren Herzkrankheit durch Training von Hausärzt:innen in der Kurzberatung zur Steigerung der körperlichen Aktivität |
Projektlaufzeit/-status | 05/2022 – 04/2027, 60 Monate, laufend |
Projektleitung
Projektbeteiligte
Kooperation | Institut für Allgemeinmedizin, HHU Düsseldorf PD Dr. Sabrina Kastaun
Sabrina Hoppe, M.Sc. Public Health Alicia Prinz, M.A. Soziologie Franziska Vogl, B.Sc. Psychologie Zoe Luise Rolle, B.Sc. Psychologie
Intern
Extern
Patientenvertretung
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Beschreibung | |
Förderung | Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) |
Projekt | Standortübergreifende DFG-Forschungsgruppe 3031: NORMAL#VERRÜCKT Zeitgeschichte einer erodierenden Differenz Link |
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Projekt-laufzeit/-status | |
Kooperation | |
Beschreibung | Heiner Fangerau ist Sprecher der DFG-Forschungsgruppe 3031 „NORMAL#VERRÜCKT Zeitgeschichte einer erodierenden Differenz“. Das Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin ist mit einem Forschungsprojekt und einem Koordinationsprojekt an der Forschungsgruppe beteiligt. |
Förderung | DFG |
Projekt | PICAR – Patient Journeys von Kindern mit chronischen Erkrankungen: Indikationsübergreifende Analyse und Empfehlungen für die integrierte Versorgung |
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Projektlaufzeit | 11/2022 – 10/2025 |
Kooperation | Intern: Leitung: Univ.-Prof. Dr. Freia De Bock, HHU Düsseldorf und Bereich Versorgungsforschung im Kindes- und Jugendalter, Klinik für Allgemeine Pädiatrie, Neonatologie und Kinderkardiologie Extern: Dr. Michael Eichinger, Zentrum für Präventivmedizin und Digitale Gesundheit Mannheim, Universität Heidelberg Prof. Dr. jur. Andreas Hänlein, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften und Prof. Dr. jur. Minou Banafsche, Fachbereich Humanwissenschaften, Universität Kassel Prof. Dr. Stefan Greß, Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Hochschule Fulda Dr. Wiebke Zachariassen und Stefanie Wobbe-Ribinski, DAK-Gesundheit |
Beschreibung | Unter Patient Journeys wird die Gesamtheit der Interaktionen von Patient*innen mit dem Gesundheitssystem verstanden. Aufgrund vielfältiger, disziplin- und sektorenübergreifender Versorgungsbedarfe sind die Patient Journeys von Kindern mit chronischen Erkrankungen besonders komplex. PICAR zielt darauf ab, die Patient Journeys von Kindern mit chronischen Erkrankungen indikationsübergreifend zu beschreiben, vermeidbare Mehrbelastungen und Kosten zu identifizieren und konkrete Ansatzpunkte und Lösungsvorschläge für die Verbesserung der Patient Journeys sowie der Versorgungsqualität abzuleiten. Dazu werden die Erkenntnisse einer versorgungswissenschaftlichen Mixed-Methods-Studie, eines internationales Systematic Review zu Modellen indikationsübergreifender integrierter Versorgung, gesundheitsökonomische Evaluationen und rechtswissenschaftliche Analysen zusammengeführt. |
Förderung | Innovationsfonds Versorgungsforschung beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) |
2020
Projekt | 10.000 Steps NRW: Evaluation der Auswirkungen der gemeindebasierten komplexen Intervention „10.000 Steps Ghent“ in zwei Städten in Nordrhein-Westfalen |
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Projekt-laufzeit/-status | 01.04.2020 bis 30.09.2023 |
Kooperation | Intern: Leitung: Univ.-Prof. Dr. Claudia Pischke & PD Dr. phil Simone Weyers; Institut für Medizinische Soziologie, HHU Düsseldorf Univ.-Prof. Dr. Dr. Andrea Icks & Dr. Markus Vomhof; Institut für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie, HHU Düsseldorf & Institut für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie, Deutsches Diabetes-Zentrum, Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der HHU Düsseldorf Univ.-Prof. Dr. Oliver Kuß; Institut für Biometrie und Epidemiologie, Deutsches Diabetes-Zentrum, Leibniz-Zentrum für Diabetes -Forschung an der HHU Düsseldorf Extern: Prof. Dr. Greet Cardon; Vakgroep Bewegings- en Sportwetenschappen (Department of Movement and Sports Sciences), Ghent University Thomas Meertz; AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse Verschiedene Akteur:innen der Stadtgesellschaft Düsseldorf
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Beschreibung | Das Ziel des Vorhabens ist die Implementierung und Wirksamkeit einer gemeindebasierten komplexen Intervention zur Bewegungsförderung bei Erwachsenen über den Zeitraum von einem Jahr in zwei Städten (Düsseldorf, Wuppertal) zu untersuchen. Hierbei soll eine kontrollierte Interventionsstudie repliziert werden, die zwischen 2005 und 2006 in zwei belgischen Städten durchgeführt wurde. Die Intervention ist die für den Kontext deutscher Stadtgemeinden angepasste „10,000 Steps Ghent“- Intervention. Im Rahmen dieser Intervention wird Bewegung über eine Webseite, lokale Medienappelle sowie über umweltbezogene Ansätze gefördert. Orte für die Durchführung der Intervention in den verschiedenen Stadtteilen sind u.a. Unternehmen und Betriebe sowie Seniorenvereinigungen. Die folgenden Forschungsfragen sollen im Rahmen des Vorhabens beantwortet werden: Darüber hinaus wird der Mehrwert der Intervention aus gesundheits-ökonomischer Perspektive untersucht. |
Förderung | BMBF |
Projekt | Verbesserung der Behandlungsqualität bei schwer psychisch kranken Menschen zur Reduktion somatischer Komorbidität und Verhinderung erhöhter Mortalität (PSY-KOMO) |
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Projekt-laufzeit/-status | 09/2020-08/2024 |
Kooperation | Intern: Extern: Alexius/Josef-Krankenhaus Neuss |
Beschreibung | Ziel des Projektes PSY-KOMO ist es, die Behandlungsqualität für Menschen mit SMI in Deutschland durch eine neue Versorgungsform zu verbessern, indem der Zugang zur ärztlichen Regelversorgung erleichtert wird. Dies soll über ein strukturiertes Vorgehen erreicht werden. Mögliche weitere Erkrankungen sollen somit früher entdeckt und besser versorgt werden. |
Förderung | GBA (Innovationsfonds) |
Projekt | NRW-GPRN: Allgemeinmedizinisches Forschungspraxennetz Nordrhein-Westfalen |
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Projekt-laufzeit/-status | 2020 - 2025 |
Kooperation |
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Beschreibung | In NRW-GPRN soll über die Rekrutierung von 520 Praxen der Allgemeinmedizin ein NRW-weites hausärztliches Forschungspraxennetz aufgebaut werden, an dem auch die acht allgemeinmedizinischen Einrichtungen der universitären Standorte Düsseldorf, Bochum, Aachen, Bonn, Köln, Duisburg-Essen, Münster und Witten/Herdecke beteiligt sind. Die Implementierung einer IT-Infrastruktur und das Datenmanagement werden dabei durch das Universitätsklinikum Bonn gewährleistet. Gemeinsam mit diesen Standorten wird eine Pilotstudie durchgeführt, um die Wirksamkeit eines Konzepts für eine Kurzberatung zur Raucherentwöhnung und zur Nikotinersatztherapie in der deutschen Allgemeinmedizin zu untersuchen. |
Förderung | BMBF |
2019
Projekt | DFG-Forschungsgruppe 2723: Understanding the institutional context of health inequalities among young people. A life stage approach |
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Projekt-laufzeit/-status | 07.2019 - 07.2022, 3 Jahre |
Kooperation | MLU Halle Wittenberg BTU Cottbus-Senftenberg Heinrich Heine Universität Düsseldorf Universität Heidelberg Ludwig Maximilian Universität München Robert Koch Institut |
Beschreibung | Die FOR 2723 untersucht wie institutionelle Kontexte von der Geburt bis zum jungen Erwachsenenalter mit der Entstehung gesundheitlicher Ungleichheiten verbunden sind. Das Projekt ist die erste DFG geförderte Forschungsgruppe im Feld der Medizinischen Soziologie/Public Health Forschung. |
Förderung | DFG |
Projekt | Auswirkungen von Behandlung im Voraus planen auf patienten-relevante Endpunkte: Cluster-randomisierte Interventionsstudie in Einrichtungen der Seniorenpflege (BEVOR) |
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Projekt-laufzeit/-status | Förderungsbeginn: 01.09.2019, Laufzeit: 3,5 Jahre , Status: laufend |
Kooperation |
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Beschreibung | Die Studie untersucht die Effektivität des in Deutschland entwickelten und hinsichtlich seiner Machbarkeit in einer Vorstudie wissenschaftlich evaluierten ACP-Programms der Deutschen interprofessionellen Vereinigung Behandlung im Voraus Planen e.V. (DIV-BVP), einer Weiterentwicklung des in einer Feasability-Studie erfolgreich validierten ACP-Programms beizeiten begleiten. Ziel der Studie ist zu prüfen, ob die Einführung dieses ACP- Programms dazu führt, dass die Bewohnerinnen und Bewohner der teilnehmenden Einrichtungen vermehrt so behandelt werden, wie das ihren Wünschen entspricht. |
Förderung | GBA (Innovationsfonds) |
Projekt | Nachsorge bei Gestationsdiabetes (GDM) (GestDINa_basic) |
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Projekt-laufzeit/-status | 2019–2023 |
Kooperation |
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Beschreibung | Das Ziel des Projektes ist die Untersuchung der aktuellen Situation der Nachsorge von Frauen mit GDM in Deutschland. Ferner werden Wissen, Problembewusstsein, Konzepte, Einstellungen, Handlungsroutinen und Erfahrungen von Leistungserbringern sowie betroffenen Patientinnen analysiert. Darauf aufbauend soll ein angemessenes und patientenzentriertes Versorgungsmodell entwickelt werden. |
Förderung | GBA (Innovationsfonds) |
Projekt | Sexuelle Gewalt und traumatische Erfahrungen in DDR-Kinderheimen aus Sicht der Betroffenen und medizinischer Akteure (TESTIMIONY) |
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Projekt-laufzeit/-status | April 2019 bis Dezember 2022 |
Kooperation | |
Beschreibung | Das Forschungsprojekt TESTIMONY schaut in seinen vier unterschiedlichen Teilprojekten auf die Lebensbedingungen und Erfahrungen in Kinderheimen und Jugendwerkhöfen der DDR. Dabei sprechen wir mit Personen, die als Kinder oder Jugendliche in Heimen und Jugendwerkhöfen waren. Außerdem beschäftigen wir uns mit denjenigen, die damals für die medizinische und psychologische Betreuung in den Einrichtungen zuständig waren. In zwei weiteren Teilprojekten widmen wir uns Prozessen der Bewältigung und Aufarbeitung. Das Teilprojekt der Medical School Berlin bietet ein schreibbasiertes Online-Programm für Betroffene. Der Fonds Heimerziehung wird vom Teilprojekt an der Alice Salomon Hochschule Berlin untersucht. |
Förderung | BMBF |
2018
Projekt | Berufliche Teilhabe sichern: Frühe Intervention und arbeitsbe-zogene Rehabilitation psychisch erkrankter Beschäftigter (Reha-Psych) |
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Projekt-laufzeit/-status | |
Kooperation | |
Beschreibung | |
Förderung | BMBF |
Projekt | Familienkonferenzen bei Frailty: Erhöhung der Patientensicherheit durch gemeinsame Priorisierung (COFRAIL) |
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Projekt-laufzeit/-status | 01.03.2018 - 28.02.2021 |
Kooperation |
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Beschreibung | Das Projekt COFRAIL zielt darauf, die hausärztliche Versorgung ambulanter Patientinnen und Patienten zu verbessern. In Familienkonferenzen sollen Haus- ärztInnen gemeinsam mit den PatientInnen und ihren pflegenden Angehörigen besprechen, welche Behandlungsziele mit welchen Mitteln verfolgt werden sollen. Das Ziel ist ein gemeinsamer Beschluss darüber, welche medizinischen Maßnahmen weitergeführt oder ergriffen werden sollen und auf welche Maß- nahmen verzichtet werden soll. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf die Priorisierung der Arzneimitteltherapie gelegt werden. |
Förderung | GBA (Innovationsfonds) |
Projekt | Gesundheitseffekte durch Kohleverbrennung in Deutschland |
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Projekt-laufzeit/-status | 1.1.2018 – 31.12.2020 |
Kooperation | Volker Diegmann Lina Neunhäuserer (IVU Umwelt GmbH, primary contractor) Claudia Hornberg Timothy Mc Call Lennart Möller (Universität Bielefeld) Martijn Schaap (TNO innovation for life) |
Beschreibung | |
Förderung | Umweltbundesamt |
Projekt | Pragmatische Lösungen für die Implementa-tion von Maßnahmen zur Stressprävention in Kleinst- und Kleinbetrieben (PragmatiKK) |
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Projekt-laufzeit/-status | 01. September 2018 bis 31. August 2022 |
Kooperation | Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf: Prof. Dr. Peter Angerer, Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin; Prof. Dr. Nico Dragano, Institut für Medizinische Soziologie; Prof. Dr. Stefan Süß, Lehrstuhl für BWL, insb. Organisation und Personal Leuphana Universität Lüneburg: Prof. Dr. Dirk Lehr, Institut für Psychologie / Gesundheitspsychologie Universität zu Köln: Prof. Christian Schwens, Lehrstuhl für BWL, insb. Management K12 Agentur für Kommunikation und Innovation GmbH: Jörg Hoewner |
Beschreibung | Ziel des Verbundprojektes ist es, auf Basis eines umfassenden interdisziplinären Forschungsansatzes die Gründe für die fehlende Implementierung von Maßnahmen zur Stressprävention in KKU transparent zu machen und praktische Strategien zu entwickeln, wie KKU sowohl bei der Initiierung als auch bei der Durchführung von Maßnahmen zur Prävention von Arbeitsstress unterstützt werden können. |
Förderung | BMBF |
Projekt | Sinnüberschuss und Sinnreduktion von, durch und mit Objekten. Materialität von Kulturtechniken zur Bewältigung von Außergewöhnlichem (SiSi) |
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Projekt-laufzeit/-status | 2018 - 2021 |
Kooperation | |
Beschreibung | Das Projekt verfolgt in diesem Zusammenhang die These, dass bestimmte Objekte und ihr Gebrauch über einen potentiellen „Sinnüberschuss“ verfügen. Demnach wurden die Objekte von den beteiligten gesellschaftlichen Akteuren wie Medizinern, Ingenieuren, werbetreibenden und nicht zuletzt den Nutzerinnen und Nutzers selbst mit Sinn und Bedeutung aufgeladen und den Geräten so eine soziale Rolle im gesellschaftlichen Zusammenleben zugeschrieben. Ziel ist es, von den Objekten ausgehend den „Sinnüberschuss“ dieser Geräte auf den Ebenen der emotionalen Beziehungen ihrer Nutzerinnen und Nutzer, ihrer sinnlichen Wirkung und deren Interpretation, sowie der Ebene der Bedeutungszuschreibung durch die Entwickler/Innen zu untersuchen. Zu fragen gilt es etwa, wie über die Geräte die Sinne der Nutzer-/innen derart animiert wurden, dass sie sich mit ihnen im Zusammenhang ihrer Nervosität identifizieren konnte. Und wie wurden die Geräte von Menschen in Krisenzeiten genutzt, um Sinn und Handlungsorientierung zu gewinnen? |
Förderung | BMBF |
Projekt | Wissenschaftliche Aufarbeitung des Leids und Unrechts, das Kinder und Jugendliche in den Jahren 1949 bis 1975 (BRD) bzw. 1949 bis 1990 (DDR) in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe oder in stationären psychiatrischen Einrichtungen erfahren haben (Leid und Unrecht) |
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Projekt-laufzeit/-status | 2018-2020 |
Kooperation | |
Beschreibung | Das Verbundprojekt zielt darauf ab, die Unterbringungssituation von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen der Behindertenhilfe und Psychiatrie in der BRD (1949 - 1975) und der DDR (1949 - 1990) vergleichend zu untersuchen. Im Zentrum des Forschungsinteresses steht die wissenschaftliche Aufarbeitung von Leid- und Unrechtserfahrungen der Minderjährigen in Heimen und Kliniken. Das Projekt konzentriert sich hierbei auf 16 exemplarisch ausgewählte Einrichtungen in Ost und West, um grundsätzliche Muster und Strukturen von gewaltförmigem Handeln in Psychiatrien und Einrichtungen der Behindertenhilfe zu identifizieren. Es soll so eine regional, konfessionell und typologisch ausgewogene Auswahl von Einrichtungen analysiert werden, um das institutionelle Spektrum möglichst vollständig abbilden zu können. |
Förderung | BMBF |
2017
Projekt | Seelische Gesundheit am Arbeitsplatz Krankenhaus (SEEGEN) |
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Projekt-laufzeit/-status | 09/2017 - 09/2021 |
Kooperation |
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Beschreibung | Das Ziel dieses zweistufigen Verbundprojektes ist es, eine komplexe Intervention basierend auf verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen zu entwickeln, deren Wirksamkeit zu prüfen und in die Anwendung zu bringen. |
Förderung | BMBF |
2016
Projekt | Effects of Low-Level Air Pollution: A Study in Europe (ELAPSE) |
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Projekt-laufzeit/-status | |
Kooperation | |
Beschreibung | |
Förderung | Health Effects Institute (Boston) |
Projekt | European study on VIOlence Risk and Mental Disorders (VIORMED) |
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Projekt-laufzeit/-status | |
Kooperation | |
Beschreibung | |
Förderung | EU Commission |
2014
Projekt | NAKO Gesundheitsstudie |
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Projekt-laufzeit/-status | 2014 - 2028 |
Kooperation | Die NAKO Gesundheitsstudie ist eine gemeinsame Unternehmung der Helmholtz-Gemeinschaft, diverser Universitäten und vier Instituten der Leibniz-Gemeinschaft. |
Beschreibung | In der NAKO Gesundheitsstudie werden in 18 über Deutschland verteilten Studienzentren über 200.000 Probanden zwischen 20 und 69 Jahren untersucht. Das Ziel ist dabei, Risikofaktoren für die großen, gesellschaftlich relevanten, chronischen Krankheiten zu finden, den Einfluss dieser Risikofaktoren zu quantifizieren und individuelle Prognosen zu verbessern. Das Studienzentrum Düsseldorf wird gemeinsam vom Deutschen Diabetes-Zentrum (federführend am Institut für Biometrie und Epidemiologie) und dem Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung (IUF) betrieben. Seit Juni 2014 werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Düsseldorf eingeladen und untersucht. Die erste Folgeuntersuchung läuft seit 2019, eine zweite Folgeuntersuchung bis 2028 ist genehmigt. |
Förderung | Die NAKO Gesundheitsstudie wird gefördert vom Bund, den Ländern und der Helmholtz-Gemeinschaft |