PatientInnen- und BürgerInnenbeteiligung in der Forschung

Seit 2020 arbeiten wir gemeinsam mit PatientInnen und BürgerInnen als Co-Forschende daran, die PatientInnen- und BürgerInnenbeteiligung in unserer Forschung weiter auszubauen (partizipative Versorgungsforschung). Unter Berücksichtigung ihrer individuellen Ressourcen, Interessen und Fähigkeiten forschen sie gemeinsam mit uns in versorgungsrelevanten Forschungsprojekten. Zudem werden gemeinsame Forschungsvorhaben geplant. Unsere Aktivität umfasst (1) die PatientInnen- und BürgerInnenbeteiligung in Forschungsprojekten, sowie (2) die Etablierung von Strukturen für den Ausbau der PatientInnen- und BürgerInnenbeteiligung.

PatientInnen- und BürgerInnenbeteiligung in Forschungsprojekten

Die Patienten/-innenzentriertheit ist ein zentrales Kriterium, um zukünftig eine qualitativ hochwertige Versorgung zu ermöglichen. Durch die Einbeziehung von PatientInnen und BürgerInnen in Forschungsprojekte, soll sich die Forschung stärker am Alltag der Menschen, deren Lebenswelt beforscht werden soll, orientieren. Durch eine gemeinsame Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Perspektiven kann ein Lernprozess für alle Beteiligten entstehen. Zusätzlich involvieren wir PatientInnen und BürgerInnen regelmäßig bei der Entwicklung von Fragebögen.

Aktuelle Projekte:

(1) PatientInnen- und BürgerInnenbeteiligung im Projekt GestDiNa (Nachsorge bei Gestationsdiabetes)
(2) Entwicklung von Fragebögen: Erhebung von Informationsbedürfnissen bei Menschen mit Diabetes mellitus in unterschiedlichen Krankheitsphasen

Etablierung von Strukturen für den Ausbau der PatientInnen- und BürgerInnenbeteiligung

Aktuell baut das IVG des Deutschen Diabetes-Zentrums dort in Kooperation mit dem IVG der HHU einen BürgerInnenbeirat auf. Die Gründungssitzung erfolgte im September 2020.

Interesse daran mit uns gemeinsam zu forschen? Melden Sie sich gerne!

Wir suchen kontinuierlich nach interessierten PatientInnen und BürgerInnen für kleinere und größere Vorhaben. Aus früheren Projekten wissen wir, dass beide Gruppen wichtige Ideen und Kompetenzen in Forschungsprojekten haben. Außerdem möchten wir, dass sie mitwirken, da die gesundheitliche Versorgung sie unmittelbar betrifft. Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich gerne bei Sandra Borgmann (sandra.borgmann@ddz.de).

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