Uveitis Sprechstunde

Das können wir für Sie tun!

In der Uveitis-Sprechstunde werden alle Formen der Uveitis sowie weiterer entzündlicher Augenerkrankungen umfassend diagnostisch und therapeutisch betreut. Die Ursachen der Uveitis und entzündlicher Augenerkrankungen wie beispielsweise der Skleritis können sehr unterschiedlich sein. Einerseits können Infektionen der Auslöser sein, andererseits gibt es oft einen Zusammenhang zu verschiedenen, häufig rheumatologischen Allgemeinerkrankungen. Darüber hinaus wird bei der sogenannten idiopathischen Uveitis nicht selten trotz umfassender Diagnostik keine spezifische Ursache festgestellt.

Je nach Schwerpunkt der Entzündung im Auge wird unterschieden in:

  • Uveitis anterior
  • Uveitis intermedia
  • Uveitis posterior
  • Panuveitis

Die Ursachenabklärung und die Therapie richten sich weitgehend nach dieser Einteilung. Außerdem werden auch Patienten mit Episkleritis / Skleritis, v.a. Masqueradesyndrom und primärem intraokulären Lymphom (PIOL) in der Uveitis Sprechstunde betreut. Kinder mit Uveitis werden in enger Absprache mit den Kinder-Rheumatologen in unserer Sehschule betreut.

Im Rahmen der Sprechstunde bieten wir folgende Spezialdiagnostiken:

Wir bieten alle etablierten und modernen diagnostischen Verfahren zur initialen Diagnostik und Verlaufskontrolle der Uveitis und entzündlicher Augenerkrankungen an:

  • Vorderabschnittsfotografie, Weitwinkelfotografie des Fundus
  • Optische Kohärenztomografie (OCT)
  • Flair-Meter
  • Angiografie und Fluoreszein-, Indocyaningrün-Angiografie
  • Sonografie einschließlich Ultraschall-Biomikroskopie (UBM)
  • Kammerwasserdiagnostik (z.B. PCR, Antikörper, IL-10/IL-6 Quotient, Goldmann-Witmer-Koeffizient)
  • Diagnostische Vitrektomie (z.B. Kultur, Zytologie, PCR, Antikörper)
  • Laborchemie, Serologie und Hämatologie
  • Konsiliarische Untersuchungen in der Rheumatologie und Neurologie
  • Radiologische Untersuchungen (z.B. MRT, Röntgen-Thorax)

Welche Therapiemöglichkeiten bieten sich für Uveitis-Patienten?

Wir bieten alle etablierten therapeutischen Verfahren an. Die Therapie erfolgt immer in Abhängigkeit von der ggf. identifizierten Ursache (z.B. infektiös) und vom Schweregrad sowie dem Verlauf der Entzündung.

  • Einleiten und Weiterbetreuung konservativer Therapie (lokal und systemisch; antibiotisch, antiviral, immunsupressiv)

  • Parabulbäre, retrobulbäre und intraokulare anti-inflammatorische Therapie (IVOM)
  • Therapeutische Vitrektomie
  • Operation sekundärer Katarakte

Wir sind an folgenden Tagen für Sie da:

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Weiterführende Links:

Infos zu Uveitis e.V. – Der Selbsthilfe-Verein für Uveitis-Betroffene und ihre Angehörigen: https://uveitis-ev.de

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