Universitäres Gefäßzentrum
Die Klinik für Gefäß- und Endovaskularchirurgie ist ein überregionales Zentrum für Operationen an den Blutgefäßen. In der Klinik werden alle Operationen an der Aorta, den Arterien und den Venen und ca. 100 Nierentransplantationen inklusive Lebendnierentransplantationen durchgeführt.
Die klinischen Schwerpunkte der Klinik sind Chirurgie der supraaortalen Arterien in enger Kooperation mit der Klinik für Neurologie und der Stroke Unit (Carotis TEA), Chirurgie von Erkrankungen aller Abschnitte der Aorta (Aortenzentrum), Arterielle Verschlusskrankheit-Schaufensterkrankheit (Gefäßsportgruppe), Nierentransplantationen (Nierenzentrum), Dialysezugang (Shuntzentrum), Behandlung von Viszeralarterien (Eingeweide)- und Nierenarterienverschlüssen, Thrombose, Krampfadern, Gefäßfehlbildungen im Kindesalter, Diabetisches Fußsyndrom und Behandlung von chronischen Wunden (Wundzentrum).
Ein besonderer Schwerpunkt ist die endovaskuläre Chirurgie mit Behandlung aller Gefäße minimalinvasiv wie z.B. die Gefäßaufdehnung (Ballondilatation), Stentanlage, Kombination zwischen offener und endovaskulärer Chirurgie (Hybridverfahren) und endovaskuläre Behandlung von Aortenaneurysmen (Aussackung der Hauptschlagader) sowohl im Bauch als auch im Brustbereich (EVAR und TEVAR).
Das universitäre Gefäßzentrum ist ein interdisziplinärer Zusammenschluss zu dem neben unserer Klinik auch das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und die Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie gehören.
Die Anmeldung zur interdisziplinären Besprechung von besonderen Fällen in der Gefäßkonferenz erfolgt über die gefäßchirurgische Ambulanz.
Zum Team des Gefäßzentrums gehören: