HNO-spezifische Tests

In unserer HNO-Ambulanz finden die HNO-spezifischen Tests der Sinnenorgane statt:

Audiometrie

Die Ton- oder Sprachaudiometrie kann das noch vorhandene Hörvermögen in verschiedenen Frequenzbereichen feststellen.

Bei der Tonaudiometrie (Hörschwellenmessung) hört der Patient Töne verschiedener Frequenzen über Kopfhörer oder einen Lautsprecher. Es erfolgt eine stufenweise Reduktion der Lautstärke der Töne bis der Patient den Ton gerade noch wahrnehmen kann - die so genannte Hörschwelle.

Bei der Sprachaudiometrie werden mehrsilbige Zahlen und einsilbige Wörter dem Patienten vorgespielt, die er wiederholen muss. Die Lautstärke wird in mehreren Durchgängen schrittweise erhöht. Es kann so feststellt werden, wie viel der Patient in den verschiedenen Lautstärken hören kann.

Vestibularüberprüfung (Kalorik)

Zur Überprüfung der Funktion des Gleichgewichtsorgans erfolgt eine kalorische Spülung mit warmem Wasser beider Gehörgänge nacheinander. Physiologisch (im gesunden Zustand) wird dann eine unwillkürliche Augenbewegung, der sogenannte Nystagmus ausgelöst. Diese wird dann über eine Videobrille oder elektrisch registriert.

Riechprüfung (Olfaktometrie)

Die Überprüfung des Riechvermögens stehen in der HNO-Ambulanz verschiedene subjektive Tests zur Verfügung. In unserer HNO-Ambulanz werden vor allem Riechstifte mit definierten Duftstoffen genutzt, welche der Patient benennen soll.

Rhinomanometrie

Bei der Rhinomanometrie wird die Luftdurchgängigkeit der Nase als auch die Funktionen der Nasenschleimhaut untersucht. Dabei kommen Druckmessgeräte zum Einsatz, welche die Druckdifferenz zwischen Naseneingang und Nasenrachenraum messen bei der Einatmung als auch bei der Ausatmung.

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