ZIELSETZUNG

Das Hiller-Forschungszentrum für Rheumatologie am Universitätsklinikum Düsseldorf hat den „Menschen mit Rheuma“ im Zentrum seiner Aktivitäten. Unser übergeordnetes Ziel ist es, Menschen vor rheumatischen Erkrankungen oder zumindest vor deren Auswirkungen zu schützen.

Dafür befassen wir uns intensiv mit der Entstehung, dem Verlauf und den Folgen rheumatischer Erkrankungen und fokussieren uns auf die Identifikation und das Verständnis von Kontextfaktoren, die diese Erkrankungen in Entstehung und Verlauf maßgeblich beeinflussen und die deshalb therapeutisch gezielt modifiziert werden können. Bekannte Kontextfaktoren rheumatischer Erkrankungen sind z.B. körperliche Bewegung, psychologischer Stress, Ernährung, UV-Bestrahlung und Rauchen. Mögliche weitere Kontextfaktoren liegen im sozialen Umfeld, in der Erwartungshaltung an das „Rheuma“, den Möglichkeiten der Krankheitsverarbeitung oder auch in Symptomen wie „Fatigue“.

Diese Kontextfaktoren wollen wir in ihrer Bedeutung und ihren Auswirkungen für die Inflammation bei rheumatischen Erkrankungen auf zellulärer und molekularer Ebene verstehen.

Dafür werden wir das Profil einzelner dieser Faktoren weiter schärfen und hierfür gezielt unsere Stärken in der experimentellen und klinischen Rheumatologie, hier vor allem auch in der Dokumentation und der Bildgebung, einsetzen und nationale und internationale Kooperationen suchen.

Unsere Forschung soll frühes Erkennen und frühe, auch kontextbezogene Intervention ermöglichen und damit unsere Vision eines „Rheumas ohne Folgen“ befördern, womit wir auch den wissenschaftlichen Nachwuchs für die Rheumatologie begeistern wolle

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