Konsilanfrage

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Spezialsprechstunde vaskuläre interventionelle Neuroradiologie:

donnerstags von 14 bis 15.30 Uhr (nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung).
Bitte vereinbaren Sie den Termin vorab mit uns unter der Telefonnummer 0211 - 81 17968 (7:30-14:30 Uhr).

Neuroradiologische Behandlung bei Schmerzsyndromen der Wirbelsäule

Periradikuläre Therapie

Bei Wurzelreizsyndromen z.B. infolge eines Bandscheibenvorfalles oder knöcherner degenerativer Veränderungen hat sich die periradikuläre Injektionstherapie (PRT) bewährt.

Sie dient der Schmerzbehandlung und kann zusätzllich einen unterstützenden therapeutischen Beitrag in der nicht-operativen Behandlung leisten (z.B. in Ergänzung zur krankengymnastischen Übungsbehandlung).

Unter computertomographischer Kontrolle wird mittels einer Nadel ein Gemisch aus örtlichem Betäubungsmittel (zur Schmerzbehandlung) und einem kortisonähnlichen Medikament (abschwellende Wirkung) in unmittelbare Nähe des Nerven injiziert.

Nach der Behandlung tritt häufig eine deutliche Besserung der Beschwerden auf, die unterschiedlich lange (Tage bis Wochen) anhält. Häufig sind mehrere Behandlungen erforderlich.

Da nach der Injektion für einige Tage Lähmungserscheinungen je nach der behandelten Wurzel z.B. im Arm oder Bein auftreten können, dürfen Sie solange kein Fahrzeug führen und müssen sehr vorsichtig beim Gehen und Treppensteigen sein, um nicht zu stürzen.

Die Behandlung wird ambulant durchgeführt.

Facettegelenksinfiltration

Schmerzen bei degenerativen Veränderungen der kleinen Wirbelgelenke („Facettengelenke“) können mittels Injektionstherapie häufig mit gutem, zumindest vorübergehendem Erfolg behandelt werden.

Unter computertomographischer Kontrolle wird mittels einer Nadel ein Gemisch aus örtlichem Betäubungsmittel und einem kortisonähnlichen Medikament in bzw. um das betroffene Wirbelgelenk injiziert.

Die Behandlung wird ambulant durchgeführt.

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