AG Funktionelle Neurobildgebung
Die Arbeitsgruppe Funktionelle Neurobildgebung am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie nutzt moderne Bildgebungstechniken zur Untersuchung und Visualisierung von Struktur-Funktionsbeziehungen des Gehirns sowie zur Erforschung funktioneller Hirnnetzwerke und ihren Veränderungen bei neuropsychiatrischen Erkrankungen. Das methodische Spektrum umfasst u.a. aufgabenfreie („resting-state“) funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT), Diffusionstensorbildgebung (DTI), quantitative volumetrische Untersuchungen mittels voxelbasierter Morphometrie (VBM) und quantitatives Suszeptibilitätsmapping (QSM).
Aktuelle Forschungsthemen sind:
- Veränderungen von „resting-state“-Netzwerken und Atrophiemuster bei Morbus Parkinson sowie atypischen Parkinsonsyndromen
- Computer-assistierte Diagnose neurodegenerativer Erkrankungen anhand von „resting-state“-Netzwerken
- Analyse struktureller Veränderungen grauer und weißer Substanz bei progressiver supranukleärer Blickparese (PSP)
- Untersuchung struktureller Veränderungen grauer und weißer Substanz bei Morbus Wilson