Myelodysplastisches Syndrom

Die myelodysplastischen Syndrome stellen seit Beginn der 80-ziger Jahre an der Klinik für Hämatologie und Onkologie und Immunologie des Universitätsklinikum Düsseldorf einen klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkt dar. 

Unsere Klinik bietet in Zusammenarbeit mit dem Institut der Pathologie und dem Institut für Humangenetik des Universitätsklinikums Düsseldorf eine umfassende Diagnostik für Patienten mit myeloischen Neoplasien, insbesondere myelodysplastischen Syndromen an.

Zu den wissenschaftlichen Schwerpunkten gehören Fragestellungen zu Epidemiologie, Diagnostik und Klassifikation der Prognoseforschung und das Durchführen von klinischen Studien. Bisher wurden an unserer Klinik 48 Studien für Patienten mit myelodysplastischen Syndromen durchgeführt.

Sehr bekannt ist das Düsseldorfer MDS-Register, in dem bisher über 7.000 Patienten mit myelodysplastischen Syndromen registriert sind.

Wir arbeiten betont kooperativ: Im Kompetenznetz für akute und chronische Leukämien sowie im MDS-Verbundprojekts, gefördert durch die Deutsche Krebshilfe. Darüber hinaus haben wir die Deutsch-Österreichisch-Schweizer-MDS-Arbeitsgruppe (D-A-CH-Gruppe) gegründet, die sich seitdem einmal jährlich in Düsseldorf trifft. In dieser Gruppe werden zahlreiche klinisch-wissenschaftliche Projekte zu Fragen der myelodysplastischen Syndrome in harmonischer Zusammenarbeit durchgeführt.

Unser webbasiertes Online-Fortbildungsprogramm "MDS Diagnosis.com" bietet u.a. Möglichkeiten zur virtuellen Mikroskopie und den Erwerb von CME-Punkten.

Sie erreichen diese MDS-Seiten auch direkt unter: www.uniklinik-duesseldorf.de/mds

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