In der Zentralen Notaufnahme (ZNA) am Universitätsklinikum Düsseldorf werden jährlich rund 44.000 Menschen akut- und notfallmedizinisch versorgt. Die Zahl der Patienten, die die Notaufnahme des größten Krankenhauses der Landeshauptstadt aufsuchen, wächst dabei jedes Jahr stetig an. Etwa die Hälfte der Patienten benötigen eine weiterführende stationäre Behandlung im Düsseldorfer Universitätsklinikum.
In der Zentralen Notaufnahme des Universitätsklinikums Düsseldorf werden die Patientinnen und Patienten gemäß ihrer Behandlungsdringlichkeit auf Basis einer Ersteinschätzung versorgt. Dazu gibt es fünf Kategorien: Sofortige Behandlung (rot), sehr dringliche Behandlung (orange), dringende Behandlung (gelb), normale Behandlungsdringlichkeit und niedrige Behandlungsdringlichkeit (blau). Daher kann es auch sein, dass Patienten schneller versorgt werden, obwohl sie erst nach einem anderen Patienten in die Zentrale Notaufnahme kamen. Dieses Vorgehen wird auch auf großen Postern im Wartebereich erklärt.
Die Zentrale Notaufnahme am Universitätsklinikum Düsseldorf ist eine unter eigenständiger ärztlicher Leitung organisierte und strukturierte Einrichtung. Die Mitarbeiter der Pflege sind fest zugeordnet, das ärztliche Team besteht aus fest zugeordneten Assistenz-, Fach- und Oberärzten sowie aus Kollegen und Kolleginnen, die aus ihren Heimatkliniken in die Zentrale Notaufnahme rotieren.