Wirksamkeit eines fertigkeitenorientierten interprofessionellen Kommunikationstrainings für Stationseinheiten an Organkrebszentren

Bei einer Krebserkrankung beeinflusst eine gute Kommunikation maßgeblich die Qualität der Behandlung. Dabei kann die Gesprächsführung der Behandelnden durch Trainings verbessert werden. In der vorliegenden Studie (gefördert durch die Deutsche Krebshilfe) wird untersucht, ob ein kurzes interprofessionelles Kommunikationstraining für Ärzt*innen und Gesundheitspflegende, die zusammen auf der Station eines Krebszentrums arbeiten, die krebsbezogene Angst der von ihnen behandelten Patient*innen reduziert. Ferner wird der Einfluss eines solchen Kommunikationstrainings auf organisationsbezogene Faktoren der Stationsteams überprüft. Dreißig Stationseinheiten an vier Krebszentren in Nordrhein-Westfalen werden zufällig drei Trainingsbedingungen zugeordnet. Entweder erhalten die Behandler a.) schriftliche Informationen zur patientenzentrierten Kommunikation, b.) ein Kommunikationstraining für Ärzt*innen, oder c.) ein gemeinsames interprofessionelles Kommunikationstraining für Ärzt*innen und Gesundheitspflegende. Die nach Abschluss der Trainings auf den Stationen behandelten Patient*innen werden zu krebsbezogener Angst befragt. Die Ärzt*innen und Gesundheitspflegenden werden vor und nach den Trainings zu Stationsklima und Arbeitsbelastung befragt.

Eine Studie des

Beteiligte Projektpartner:

Leitung am Kooperationsstandort UKD:

Dr. André Karger, Klinisches Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Düsseldorf

Weitere Informationen zum Projekt:

E-Mail: KommRhein@med.uni-duesseldorf.de
Tel.: 0211 81-17947

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