Virtual Reality (VR) ist eine computergenerierte Simulation einer dreidimensionalen Umgebung, die in der Regel über ein Head-Mounted-Display (VR-Brille) dargeboten wird und den Nutzern ermöglicht mit der virtuellen Umgebung zu interagieren und in eine andere Welt einzutauchen. VR kann für eine Vielzahl an Anwendungen eingesetzt werden und hat sich als Teilgebiet der eHealth auch für den Einsatz in der Gesundheitsversorgung etabliert. Im Bereich der psychotherapeutischen Behandlung konnte der erfolgreiche Einsatz der VR schon für verschiedene Störungsbilder gezeigt werden (z.B. bei der Behandlung von Angststörungen oder zur Reduktion von Schmerzen) und bietet so Potential für innovative Forschungsideen und Projekte. Aktuelle Kooperationsprojekte, an denen das Klinische Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie beteiligt ist, beziehen sich vor allem auf den Bereich der Depressionsbehandlung als auch auf Perspektiven für den Einsatz in der Psychoonkologie.

Projekte:

DeepVR

ReliVR

ViSu