Forschungsprojekte der letzten fünf Jahre


ProjektMultistrategische Intervention zur Förderung von Radmobilität, Gesundheit und Nachhaltigkeit im Rahmen der Stadtentwicklung Düsseldorf
Projekt-laufzeit/-status

01. Februar 2025 – 31. Januar 2028

Beschreibung

Das Design von radfahrfreundlichen Strecken in der Stadt und die Verbesserung öffentlicher Verkehrsmittel sowie ihrer Anbindung sind wichtige Elemente einer nachhaltigen, klimagerechten und gesundheitsförderlichen Stadtentwicklung. Assoziationen mit einem Anstieg der allgemeinen und transportbezogenen körperlichen Aktivität sind gut belegt. In Düsseldorf werden in den kommenden Jahren im Rahmen des Mobilitätsplans D vielfältige integrierte Stadtentwicklungskonzepte zur Förderung des Radverkehrs umgesetzt. Forschungsziele: 1) Untersuchung der Auswirkungen einer multistrategischen Intervention auf Radnutzung, 2) Identifikation der Determinanten der Radnutzung in unterschiedlichen Sozialräumen, 3) Analyse der Luftschadstoffbelastung auf verkehrsberuhigten vs. konventionellen Radwegen, 4) Untersuchung der gesundheitsbezogenen Effekte von Radfahren auf verkehrsberuhigten vs. konventionellen Radwegen. Methode: Im Rahmen des Mobilitätsplans D wird eine multistrategische Intervention und Evaluation in zwei Teilprojekten durchgeführt: In Teilprojekt 1) wird die Anzahl der Radfahrer:innen entlang einer neu auszubauenden Strecke durch zwei Stadtbezirke mit unterschiedlicher sozialräumlicher Belastung (Interventionsbezirke) und an vier Radzählstellen in der Stadt gemessen. Determinanten der Radnutzung werden anhand eines Online-Surveys und Fokusgruppeninterviews mit Personen aus Bezirken mit hoher sozialräumlicher Belastung untersucht. In Teilprojekt 2) werden Konzentrationen von verkehrsbedingten Luftschadstoffen auf verkehrsberuhigten Radwegen im Vergleich zu konventionellen Radwegen durch mobile Messungen erfasst. In einer Crossover-Studie mit halbkontrollierter Exposition werden direkte gesundheitsbezogene Auswirkungen (Blutdruck, arterielle Steifigkeit, Lungenfunktion, entzündliche Veränderungen in der Lunge) von Radfahren auf verkehrsberuhigten vs. konventionellen Radwegen untersucht. Erwartete Erkenntnisse: Die Studie liefert Erkenntnisse über Nutzung von ausgebauter Radfahrinfrastruktur, Determinanten von Radfahren und die gesundheitliche Relevanz von verkehrsberuhigten Radwegen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Darüber hinaus werden Auswirkungen dieser Maßnahmen auf die Umweltbedingungen und die Nachhaltigkeit der Stadt untersucht. Die Studie leistet damit einen Beitrag zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Weltgesundheitsorganisation, zur Förderung der Verkehrs- und Energiewende sowie zur Erreichung und Einhaltung von Luftqualitätsgrenzwerten. 

FörderungBundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
ProjektPedSupport - Passgenaue e-health Lösungen nach Erstdiagnose zur Unterstützung für pädiatrische Patienten mit chronischer Erkrankung
Projekt-laufzeit/-status

01.03.2024 - 28.02.2027

BeschreibungEine chronische Erkrankung bringt für Kinder und ihre Familien große Herausforderungen mit sich. Besonders im ersten Jahr nach der Diagnosestellung stehen Eltern vor der Aufgabe sich in einem komplexen Versorgungssystem zurechtzufinden, medizinisches Wissen aufzubauen und den Alltag neu zu organisieren. Digitale Lösungen können dabei unterstützen, sind jedoch häufig nicht ausreichend auf die spezifischen Bedürfnisse der Familien abgestimmt. Forschungsziel: PedSupport formuliert Anforderungen für bedarfsorientierte und empirisch gesicherte Formate e-health basierter Unterstützungsangebote für Familien chronisch kranker Kinder und entwickelt Empfehlungen zu Bedingungen einer erfolgreichen Implementierung. Methode: AP 1: Prospektive Längsschnittbefragung bei Familien chronisch kranker Kinder an Kinderkliniken sowie KJP-Kliniken an 5 Standorten in NRW. Untersuchungen von Belastungen, Ressourcen und patientenzentrierten Versorgungsparametern zu Diagnosestellung. AP 2: Entwicklung und Erprobung von Ecological Momentary Assessment (EMA) in einer Teilstichprobe der Familien chronisch kranker Kinder. Erfassung subjektiver Erfahrungen und Bedürfnisse der Familien entlang des Versorgungspfads in Echtzeit unter Alltagsbedingungen. AP 3 (Teilprojektleitung: Institut für Medizinische Soziologie): Qualitative Interviews mit betroffenen Familien und Leistungserbringenden zu Bedürfnissen für e-Health basierte Unterstützung. AP 4: Umfeldananalyse bestehender e-Health-Lösungen, Stärken- und Schwächen Analyse. AP 5: Online-Befragung bei Versicherten zur Beschreibung zukünftiger Nutzer:innen hinsichtlich ihrer Kompetenzen, Ressourcen, Nutzungsverhalten und Präferenzen zu konkreten e-Health Angeboten. AP 6: Entwicklung eines Werkzeugkastens mit empirisch gesicherten Hinweisen zur bedarfsorientierten Gestaltung von e-Health-Lösungen. Erwartete Erkenntnisse: Aus den Erkenntnissen von PedSupport werden konkrete Empfehlungen für eine bedarfsgerechte Integration digitaler Unterstützungs-angebote in bestehende Versorgungsstrukturen abgeleitet. 
FörderungGemeinsamer Bundesausschuss (G-BA), Innovationsfond zur Förderung von VersorgungsforschungAmt für Soziales und Jugend der Landeshauptstadt Düsseldorf
ProjektFrühe Hilfen
Projekt-laufzeit/-status1.1.2025-31.12.2025
KooperationGAmt für Soziales und Jugend der Landeshauptstadt Düsseldorf
BeschreibungWissenschaftliche Begleitung der stadtteilbezogenen Netzwerke der Frühen Hilfen/Präventionsketten
FörderungAmt für Soziales und Jugend der Landeshauptstadt Düsseldorf
ProjektLogbuch PJ-Tertial ÖGD
Projekt-laufzeit/-status1.7.2024-31.6.2025
KooperationGesundheitsämter Düsseldorf, Mettmann, Neuss
BeschreibungEntwicklung eines Ausbildungskonzept für das PJ-Tertial im Gesundheitsamt mit den Gesundheitsämtern in der Region (Landeshauptstadt Düsseldorf, Landkreis Mettmann und Rhein-Kreise Neuss)
FörderungMedizinische Fakultät Düsseldorf (QVM 08/24)
ProjektNetzwerk Öffentliches Gesundheitswesen
Projekt-laufzeit/-status1.1.2024 – 31.12.2026
KooperationMedizinische Fakultäten NRW
BeschreibungWeiterentwicklung und Verbesserung der Ausbildungssituation im Bereich des Öffentlichen Gesundheitswesens und zum Ausbau einer standortübergreifenden Forschungsinfrastruktur und Netzwerkbildung der medizinischen Fakultäten in NRW
FörderungMinisterium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
Project BRiC 30 - Active and healthy ageing at work: an analysis of the current situation and of barriers and facilitators in the Italian labour force [Acronym: ActiveAgeIT]
Project duration01.11.2023 - 31.11.2025 (24 months)
Collaboration
  1. UKD – Institute of Medical Sociology (MedSoz)
  2. Istituto Italiano di Tecnologia, Italy (IIT)
  3. Fondazione Policlinico Universitario Campus Bio-Medico, Italy (Polc. Camp. Bio-Med)
Description

BRiC 30 is a German-Italian research project aimed at identifying key factors promoting active and healthy ageing at the workplace. The project is divided into 5 work packages (WP), which are processed in collaboration between the participating institutes.

 

WP 1: Systematic literature review

Identification of determinants of active and healthy ageing at the workplace (MedSoz)

 

WP 2: National survey in the Italian workforce

Exploring the extent to which active and healthy working conditions or workplace interventions have been implemented in Italy so far (MedSoz, IIT, Polc. Camp. Bio-Med.)

 

WP 3: Country comparison

Analysis of data from the "Survey of Health, Ageing, and Retirement in Europe" (SHARE) to identify differences between Italy and other European countries in the implementation of active and healthy working conditions (MedSoz)

 

WP 4: Impact of technology use

Evaluation of the impact of technology on working and occupational safety and health conditions of older workers through a case study (IIT)

 

WP 5: Impact of smart working

Evaluation of the effects of smart working on musculoskeletal disorders among older workers through a cross-sectional study (Polc. Camp. Bio-Med)

Funding

INAIL - the Italian workers’ Compensation Authority

 

ProjektBeyond COVID-19
Projekt-laufzeit/-status01.08.2021 bis 31.07.2025 (48 Monate)
KooperationUniversitätsklinikum Aachen
Universitätsklinikum Bonn
Universitätsklinikum Düsseldorf
Universitätsklinikum Essen
Universitätsklinikum Köln
Universitätsklinikum Münster
Beschreibung

Beyond COVID-19 ist eine multizentrische Kohortenstudie mit einer geplanten Beobachtungszeit von vier Jahren (1 Jahr Rekrutierung, 3 Jahre Follow-Up). Die beteiligten Universitätskliniken sind Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln, Münster. Ziel ist es im Rahmen der ambulanten Patientenversorgung standortübergreifend eine Kohorte mit mehr als 2.000 ambulanter als auch stationärer Patient*innen aufzubauen, umfassend zu phänotypisieren und nachzubeobachten. Neben einer Baseline-Untersuchung und regelmäßigen Nachuntersuchungen wird rückblickend die Chronologie der frühen Erkrankungsphase dokumentiert. Durch eine systematische und strukturierte Erfassung und Charakterisierung der gesundheitlichen Störungen und psychosozialen Faktoren sollen mögliche Spätfolgen der Infektion als auch begünstigende Faktoren identifiziert und die psychosozialen Konsequenzen ermittelt werden. Darüber hinaus soll die gegen SARS-CoV-2 gerichtete Immunität im Langzeitverlauf über vier Jahre erfasst und die eventuell für die beobachteten Spätfolgen verantwortlichen immunologischen Faktoren identifiziert werden.

Beyond COVID-19 wird am Universitätsklinikum Düsseldorf, Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie koordiniert. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier: https://www.uniklinik-duesseldorf.de/patienten-besucher/klinikeninstitutezentren/klinik-fuer-gastroenterologie-hepatologie-und-infektiologie/klinik/klinische-studien/covid-19-1

FörderungDie Landesregierung NRW fördert das Projekt an den beteiligten Standorten mit rund 4,6 Millionen Euro.
Projekt„Bestimmung verlaufsrelevanter Parameter für die weitere Entwicklung der SARS-CoV-2 Pandemie“ – eine Initiative der VIRus ALlianz (VIRAL) NRW
Projekt-laufzeit/-status28.04.2022 bis 28.02.2023 (10 Monate)
KooperationBielefeld:
Abteilung für nachhaltige Umwelt- und Gesundheitswissenschaften
Bochum:
Abteilung für Molekulare und Medizinische Virologie
Bonn:
Institut für Virologie
Düsseldorf:
Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene
Institut für Medizinische Soziologie
Institut für Virologie
Essen:
Institut für Virologie
Köln:
Institut für Virologie
Münster:
Institut für Hygiene
Institut für Molekulare Virologie
Institut für Virologie
Beschreibung

Die VIRus-ALlianz NRW (VIRAL) ist ein Zusammenschluss der virologischen Institute an den universitätsmedizinischen Standorten in Nordrhein-Westfalen (NRW). Ziel des interdisziplinär angelegten Forschungsprojektes ist es, ein besseres Verständnis des Infektionsgeschehens, von Infektionsketten und der Entwicklung der Immunität in der Bevölkerung zu erlangen, um wirksame Maßnahmen zum Gesundheitsschutz der Bevölkerung treffen zu können. Determinanten der Impf-Inanspruchnahme und die zeitliche Entwicklung des Immunschutzes nach Impfung, Infektion, Kombinationen aus Impfung + Infektion, als auch die Wirksamkeit der Immunität gegen neue Virusvarianten und schwere COVID-19 Erkrankungen werden eingehend untersucht. Hinsichtlich des Infektionsgeschehens sollen Infektionsketten und –cluster noch wirksamer nachvollzogen werden, um Risikopopulationen zu identifizieren und effektiv zu schützen. Das Projekt untergliedert sich dabei in vier Arbeitspakete (AP):

AP 1: Verlauf des Infektionsgeschehens und Immunität in der Bevölkerung
AP 2: Impfinanspruchnahme in der Bevölkerung
AP 3: Infektionskettenanalyse
AP 4: Immunität nach Impfung

FörderungDas Projekt wird gefördert durch das Land Nordrhein-Westfalen.
ProjektEvidenztransfer im ÖGD durch neue Kooperations- und Qualifikationswege zwischen ÖGD-Praxis und PH-Forschung (EvidenzÖGD)
Projekt-laufzeit/-status01.05.2021 bis 30.04.2024
KooperationAkademie für öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf
Landeshauptstadt Düsseldorf - Gesundheitsamt
BeschreibungIn dem dreijährigen Projekt sollen neue Kooperations- und Qualifikationsmodelle zur Zusammenarbeit zwischen ÖGD und Public Health-Forschung konzeptionell erarbeitet, implementiert und evaluiert werden.
FörderungBundesministerium für Gesundheit
ProjektBAuA-F2515
Auswertungen zu berufsbezogenen gesundheitlichen Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie basierend auf der Nationalen Kohorte (NAKO Gesundheitsstudie)
Projekt-laufzeit/-status01.09.2020 bis 30.06.2021 (10 Monate)
Kooperationinfas - Institut für angewandte Sozialwissenschaft (Bonn) (www.infas.de)
Robert Koch-Institut (www.rki.de)
BeschreibungDas Projekt untersucht welche Berufsgruppen in Deutschland von den gesundheitlichen Folgen der Pandemie besonders betroffen sind. Zwischen April und Mai wurden im Rahmen der NAKO Gesundheitsstudie rund 150.000 Personen zu COVID-spezifischen Themen befragt. In Kooperation mit dem Institut für angewandte Sozialwissenschaft in Bonn und dem Robert Koch-Institut werden erstmals detaillierte Berufsangaben der Studienteilnehmenden mit Gesundheitsdaten in Verbindung gebracht. Dabei soll analysiert werden, welche Berufsmerkmale mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für eine positive Testung auf SARS-CoV-2 zusammenhängen. Zusätzlich werden Unterschiede in der mentalen Gesundheit vor und während der Pandemie in Abhängigkeit der beruflichen Tätigkeit erforscht.
FörderungDas Projekt wird finanziell gefördert durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
ProjektC19 ISWS
Mehrländerstudie zum Wohlbefinden von Studierenden während COVID-19
Projekt-laufzeit/-statusII Welle: 26.07.2021 bis 31.03.2022
KooperationInstitut für Medizinische Soziologie, Centre for Health and Society, Medizinische Fakultät, HHU, Universität Bremen, Universität Siegen, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Beschreibung

Eine zweite Umfrage wird im Rahmen der Mehrländerstudie zum Wohlbefinden von Studierenden während COVID-19 (COVID-19 Multi-Country Student Well-being Study) im Oktober 2021 durchgeführt. Ein Jahr nach der ersten Umfrage erhalten wir so Einblicke in die aktuelle Einstellung, das psychische Wohlbefinden, und die Gesundheit der Studierenden, einschließlich ihrer Einstellung zur Impfung.

Die multizentrische Studie wird von der Universität Antwerpen koordiniert und in 26 Ländern durchgeführt. An den jeweiligen Hochschulen findet eine online-basierte Querschnittstudie statt, in der unterschiedliche Bereiche des Studierendenlebens thematisiert werden. Studierende aus grundständigen und weiterführenden Studiengängen werden eingeladen, an der Studie teilzunehmen. Das Online-Format ermöglicht es den Studierenden, zeiteffizient und anonymisiert teilzunehmen.

Unter diesem Link finden Sie auch weitere Informationen zu dieser internationalen Studie.

https://www.uantwerpen.be/en/research-groups/centre-population-family-health/research2/covid-19-internation

FörderungEigenmittel
Projekt10.000 Steps NRW: Evaluation der Auswirkungen der gemeindebasierten komplexen Intervention „10.000 Steps Ghent“ in zwei Städten in Nordrhein-Westfalen
Projekt-laufzeit/-status01.04.2020 bis 30.09.2023
KooperationInstitut für Biometrie und Epidemiologie, Deutsches Diabetes-Zentrum; Institut für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie Centre for Health and Society, Medizinische Fakultät, Heinrich-Heine Universität; Vakgroep Bewegings- en Sportwetenschappen, Department of Movement and Sports Sciences, Ghent University; Landeshauptstadt Düsseldorf; AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse
Beschreibung

Das Ziel des Vorhabens ist die Implementierung und Wirksamkeit einer gemeindebasierten komplexen Intervention zur Bewegungsförderung bei Erwachsenen über den Zeitraum von einem Jahr in zwei Städten (Düsseldorf, Wuppertal) zu untersuchen. Hierbei soll eine kontrollierte Interventionsstudie repliziert werden, die zwischen 2005 und 2006 in zwei belgischen Städten durchgeführt wurde. Die Intervention ist die für den Kontext deutscher Stadtgemeinden angepasste „10,000 Steps Ghent“- Intervention. Im Rahmen dieser Intervention wird Bewegung über eine Webseite, lokale Medienappelle sowie über umweltbezogene Ansätze gefördert. Orte für die Durchführung der Intervention in den verschiedenen Stadtteilen sind u.a. Unternehmen und Betriebe sowie Seniorenvereinigungen.

Die folgenden Forschungsfragen sollen im Rahmen des Vorhabens beantwortet werden:
•    Wie kann eine existierende Strategie zur Bewegungsförderung im Setting Kommune in NRW erfolgreich adaptiert und umgesetzt werden?
•    Ist die Intervention „10.000 Steps NRW“ wirksam zur Bewegungsförderung bei Stadtbewohnern und -bewohnerinnen?

Darüber hinaus wird der Mehrwert der Intervention aus gesundheits-ökonomischer Perspektive untersucht.
 

Förderung
ProjektDFG Forschungsgruppe FOR 2723 „Institutionelle Kontexte, Gesundheit und gesundheitliche Ungleichheiten bei jungen Menschen. Ein Lebensphasenansatz“ - Teilprojekt „School-to-work transitions and health inequalities among young adults”
Projekt-laufzeit/-status01.07.2019 bis 30.06.2022
KooperationMLU Halle Wittenberg, BTU Cottbus-Senftenberg, Universität Heidelberg, Ludwig Maximilian Universität München, Robert Koch-Institut
BeschreibungDie FOR 2723 untersucht wie institutionelle Kontexte von der Geburt bis zum jungen Erwachsenenalter mit der Entstehung gesundheitlicher Ungleichheiten verbunden sind. Dabei fokussiert sich das Teilprojekt der Düsseldorfer Arbeitsgruppe auf die Übergangsphase von der Schule in den Beruf. Anhand von Längsschnittdaten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) sowie Querschnittsdaten der Jugenderwerbstätigenbefragung wird analysiert, wie sich gesundheitliche Ungleichheiten im Alter von 16 bis 24 Jahren entwickeln und welche Rolle individuelle und institutionelle Faktoren bei der Vermittlung und Erklärung dieser Ungleichheiten einnehmen. Mehr Information unter: https://www.for2723.de/.
Förderung
ProjektEin Schul- und Kommunalbasierter Ansatz zur Partizipativen Bewegungsförderung von Grundschulkindern und deren Familien (Stups)
Projekt-laufzeit/-status1.6.2019-31.5.2022
KooperationDeutsche Sporthochschule
Köln Akademie für öffentliches  Gesundheitswesen Düsseldorf
BeschreibungZiel des Projektes „Ein Schul- und Kommunalbasierter Ansatz zur Partizipativen Bewegungsförderung von Grundschulkindern und deren Familien“  ist die nachhaltige Steigerung von Bewegungszeit- und -umfängen sowie der bewegungsbezogenen Gesundheitskompetenz (Physical Literacy) von Grundschulkindern und deren Familien in sozial-deprivierten Quartieren. Die Studie wird in Kooperation mit der Deutschen Sporthochschule Köln und der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf durchgeführt.
FörderungBMG/Bundesverwaltungsamt

ProjektPRÄVPIKO Pilotierung eines Standardverfahrens zur Ergänzung der Schuleingangsuntersuchung zur Nutzung kommunaler Prävention
Projekt-laufzeit/-status01.07.2019 bis 30.06.2022
Kooperation

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V., Dr. Antje Richter-Kornweitz

Landschaftsverband Rheinland, Andreas Hopmann

BeschreibungIn der Pilotstudie soll ein niedrigschwelliges Verfahren entwickelt und getestet werden, wie Kommunen die Nutzung ausgewählter kommunaler Präventionsangebote im Rahmen der SEU selbstständig abfragen können. Diese Pilotstudie wird in jeweils zwei Kommunen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen durchgeführt. Die Machbarkeit eines solchen Ansatzes soll unter Einbezug verschiedener Experten und Entscheidungsträger bewertet werden.
FörderungAuridis Stiftung gGmbH

ProjektPragmatiKK: Pragmatische Lösungen für die Implementation von Maßnahmen zur Stressprävention in Kleinst- und Kleinbetrieben 
Projekt-laufzeit/-status01. September 2018 bis 31. August 2022
Kooperation

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf: Prof. Dr. Peter Angerer, Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin; Prof. Dr. Nico Dragano, Institut für Medizinische Soziologie; Prof. Dr. Stefan Süß, Lehrstuhl für BWL, insb. Organisation und Personal

Leuphana Universität Lüneburg: Prof. Dr. Dirk Lehr, Institut für Psychologie / Gesundheitspsychologie

Universität zu Köln: Prof. Christian Schwens, Lehrstuhl für BWL, insb. Management

K12 Agentur für Kommunikation und Innovation GmbH: Jörg Hoewner

Beschreibung

Ziel des Verbundprojektes ist es, auf Basis eines umfassenden interdisziplinären Forschungsansatzes die Gründe für die fehlende Implementierung von Maßnahmen zur Stressprävention in KKU transparent zu machen und praktische Strategien zu entwickeln, wie KKU sowohl bei der Initiierung als auch bei der Durchführung von Maßnahmen zur Prävention von Arbeitsstress unterstützt werden können.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Projekts unter: https://www.stresspraevention-im-betrieb.de/

FörderungBundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Projektträger Karlsruhe (PTKA)


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