5G Mixed Reality | Fusionsbildgebung in der Kardiologie

Um diagnostische und therapeutische kardiovaskuläre Eingriffe an Patientinnen und Patienten zu verbessern, kann mit unterschiedlichen Bildgebungsverfahren wie Ultraschall, Röntgen-Durchleuchtung, CT und MRT ein fusioniertes 3D-Bild erstellt werden. Dieses kann spezifische Stärken wie die Gewebepenetranz, räumliche Auflösung, statische vs. bewegte Bilder einbringen. Erst die Fusionsbildgebung dieser einzelnen Modalitäten erlaubt eine individualisierte Präzisionsmedizin mit optimalen kardialen Eingriffen. Diese Errungenschaft mit hin bis zur Mixed Reality-Anwendung kann den Ärztinnen und Ärzten eine vollständige Simulation der Patientinnen und Patienten bieten, um so individualisiert zur Erhöhung der Patientensicherheit und des Behandlungserfolgs beizutragen.



Der neue 5G-Mobilfunkstandard kann perspektivisch dazu beitragen Eingriffe genau zu planen und vorab im Training zu simulieren. Darüber hinaus können verschiedene Bildgebungsmodalitäten dreidimensional projiziert werden, um dem Behandlungsteam eine bestmögliche Orientierung vor und perspektivisch auch während der Operation zu ermöglichen. Eine weitere mögliche Anwendung ist, dass sich Expertinnen und Experten durch VR-Interfaces von der Ferne einbringen und beispielsweise im Komplikationsmanagement schwierigster Fälle helfen. Mithilfe von 5G und Fusionsbildgebung kann die Patientensterblichkeit bei z. B. einer Verengung der Herzkranzgefäße gesenkt werden, was viele 100.000 Patientinnen und Patienten betrifft.





Beteiligte Verbundpartner in diesem Projekt:

Universitätsklinikum Düsseldorf & Vodafone

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