Bioverträglichkeit von Metallimplantaten

Molekulare Grundlagen der Interaktion humaner Zellen mit metallischen Strukturen von Titan- und Molybdän-Implantaten

„Nichts ist für die Ewigkeit“. Ein Metallimplantat des Bewegungsapparates verbleibt im Schnitt für 15-20 Jahre im Patienten. Die Verbleibdauer eines Implantats ist dabei abhängig von der Interaktion zwischen der Oberfläche des Implantates und seiner direkten biologischen Kontaktumgebung. Im Rahmen des hier erwähnten Forschungskomplexes wollen wir die zellulären und molekularen Parameter und Mechanismen charakterisieren, die die anatomische Stabilität eines Implantates begünstigen sowie die Verweildauer verlängern könnten. Neben der Interaktion mesenchymaler Stammzellen oder Osteoblasten mit den Metalloberflächen interessiert uns zudem die Rolle von Vitamin D3 und K2 sowie weiterer Agonisten, aber auch Antagonisten des Osteogenesemetabolismus.

Projektleitung

Univ.-Prof. Dr. med. Uwe Maus

Team

Prof. Dr. rer. nat. Christoph Suschek


Matthis Schnitker, BTA


Katharina Tscheu, Cand. Med.


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