Narben, Keloide, Morbus Dupuytren

Neue molekulare und therapeutische Aspekte in der Behandlung sklerotischer Erkrankungen der Haut: Einfluss Atmungskette-inhibierender Systeme

Das individuelle Risiko der Entwicklung von Narbe oder Keloiden als Folge einer fehlgeregelten Wundheilung nach operativen Eingriffen oder Verbrennungen ist oft unvorhersehbar und kann nicht nur zu ästhetischen, sondern bei Entwicklung entsprechender Narbenkontrakturen auch ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Wir untersuchen seit Jahren die Möglichkeit, die zumeist TGF-beta-abhängigen Signalwege der Myofibrogenese zu modulieren, modifizieren und letztendlich zu inhibieren, um den erwähnten sklerotischen Ereignissen der Narbenbildung entgegen wirken zu können. Unsere bisherigen Ergebnise weisen auf eine besondere Rolle der mitochondrialen Atmungskette als Schlüsselbereich in der Regulation der Myofibrogenese hin. Diese Annahme wollen wir im Rahmen mehrerer experimenteller Promotionsarbeiten in den nächsten Jahren evaluieren.

Projektleitung

Prof. Dr. rer. nat. Christoph Suschek

Team

Jutta Schneider, MTA


Maei Mohamad Salah El Sobki, Cand. Med.


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