Behandlungsschwerpunkte
- Tumorerkrankungen des Urogenitaltraktes mit Schwerpunkt Prostatakarzinom, Blasenkarzinom, Nierenzellkarzinom und Hodentumoren sowie Peniskarzinome
- Minimal-invasive Operationstechniken (seit 2010: Da-Vinci-Roboter-assistierte Techniken für radikale Prostatektomien, radikale Zystektomien, organerhaltende Nierentumorchirurgie und Rekonstruktion des Harntrakts)
- Endoskopische Operationen einschl. Laserbehandlung mit modernen flexiblen Instrumenten für den unteren und oberen Harntrakt
- Steinbehandlung mit intrarenaler endoskopischer Steintherapie
- Andrologie in Zusammenarbeit mit der Klinik für Dermatologie
- Weibliche und männliche Harninkontinenz im Rahmen des Beckenbodenzentrums
Forschungsschwerpunkte
- Epigenetische Veränderungen, molekulare Diagnostik und Prognostik beim Harnblasenkarzinom
- Resistenzmechanismen und neue therapeutische Ziele beim Urothelkarzinom
- Molekulare und (epi)genetische Therapieoptionen für Keimzelltumoren
- Molekulare Mechanismen der Keimzelltumor-Stroma-Interaktion
- Molekulare und epigenetische Mechanismen der Keimzelltumorentstehung
- Risikoadaptierte Vorsorge des Prostatakarzinoms
- Neue diagnostische und therapeutische Verfahren des Prostatakarzinoms
Leitfaden veröffentlicht
„KomMent: Förderung der Kommunikationskompetenz im Rahmen der ärztlichen Weiterbildung – Entwicklung und Implementierung eines Mentorings am Beispiel der urologischen Onkologie“
Eine hohe Kommunikationskompetenz und eine gute Kommunikationskultur der Beschäftigten gelten als maßgebliche Elemente einer optimalen onkologischen Versorgung. Sie optimieren die Qualität der Interaktion mit Patientinnen und Patienten, stärken die intra- und interprofessionelle Zusammenarbeit und gelten in Situationen mit hoher psychischer Belastung als Schutzfaktoren.
Im Projekt „KomMent: Förderung der Kommunikationskompetenz im Rahmen der ärztlichen Weiterbildung – Entwicklung und Implementierung eines Mentorings am Beispiel der urologischen Onkologie“ wurde in einer Kooperation zwischen dem IMPP und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ein 80-stündiges Kommunikationstraining entwickelt und direkt am Arbeitsplatz, der Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Düsseldorf, erstmalig umgesetzt... Weiterlesen
Forschende der Klinik für Urologie zeigen, wie die Kommunikation von Hodentumoren mit dem umliegenden Mikromilieu den Therapieerfolg beeinflusst
Gefördert von der Wilhelm Sander-Stiftung, publiziert in Molecular Oncology
Weitere Informationen finden Sie hier: Pressemitteilung der Sander-Stifung

1. Vortragspreis für Lukas Kurz
Herr Lukas Kurz aus der Klinik für Urologie gewinnt den ersten Vortrags-Preis des MedRSD-Symposiums 2020 mit dem Thema "Der Verlust von ARID1A sensitiviert Keimzelltumor-Zellen für die Behandlung mit ATR-Inhibitoren": https://www.graduiertenzentrum-medizin.hhu.de/medrsd-symposium-1
Herr Kurz fertigt seit 2019 eine medizinische Dissertation im Urologischen Forschungslabor, AG Translationale Uroonkologie an.
TV-Dokumentation: Hiobsbotschaft - Wie Ärzte um die richtigen Worte ringen
Ein Film der ARD vom 20.7.2020 - Buch und Regie: Ilka aus der Mark
"Es ist der Moment, vor dem sich viele Patienten und ihre Angehörigen fürchten: Wenn der Arzt eine schlechte Diagnose überbringt, die das Leben auf den Kopf stellt. Wie gut ein Mensch eine solche Nachricht verkraftet, hängt entscheidend von der Art und Weise ab, wie der Arzt mit ihm spricht."
Dieser Film wurde produziert unter Mitwirkung von Ärzten und Pflegern der Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Düsseldorf, die am sog. "KomMent" Projekt teilnehmen.
Das "KomMent" Projekt wird vom Bundesministerium für Gesundheit (BMBF) gefördert und untersucht Methodik und Auswirkung von gezieltem Kommunikationstraining in der ärztlichen Aus- und Weiterbildung.
© 2020 Längengrad Filmproduktion GmbH
"Düsseldorfer Erklärung" zu Kommunikationstrainings in der Facharztausbildung
Auf einer Fachtagung des Instituts für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP) und des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD) wurde Mitte März 2021 die so genannte „Düsseldorfer Erklärung“ verabschiedet. Nach den Erkenntnissen aus dem vom Bundesministerium für Gesundheit gefördertem Projekt setzen sich die Beteiligten für die verpflichtende Verankerung von Kommunikationskompetenz in der Ausbildung zu Fachärztinnen und Fachärzten ein. Das Projekt wird unter anderem auch von der Deutschen Krebshilfe und dem Deutschen Pflegerat unterstützt.
Die Deutsche Prostatakarzinom-Screening Studie (PROBASE)
Studienleitung und Studienzentrum:
Urologische Klinik
Universitätsklinik Düsseldorf
Ausführliche Informationen finden Sie auf der Homepage: https://www.probase.de/
Interviews mit Prof. Albers zur Studie fiinden Sie hier
Wir operieren mit dem daVinci Si® Operationsroboter
Der daVinci Si® Operationsroboter ist eine Weiterentwicklung der minimal-invasiven Operationstechnik (Laparoskopie) und ergänzt unser Spektrum der laparoskopischen Operationen.
Zertifiziertes Prostatakarzinomzentrum
Der Verbund von Spezialisten des Klinikums (Urologen, Strahlentherapeuten, Pathologen, Radiologen, Nuklearmediziner, Labormediziner, Onkologen, Physiotherapeuten, Qualitätsmanager) arbeitet eng zusammen, um eine optimale Betreuung von Patienten mit einem Prostatakarzinom zu gewährleisten.
Unsere Klinik ist eines der Zweitmeinungszentren für Hodentumore
Holen Sie eine Zweitmeinung zur Festlegung der Therapie bei Hodentumoren ein.
Dieses Projekt wird gefördert durch die Deutsche Krebshilfe.
Interdisziplinäres Beckenbodenzentrum Düsseldorf
Blasenschwäche/Harninkontinenz behandeln wir interdisziplinär im zertifizierten Beckenbodenzentrum des Universitätsklinikums.