Services und Downloads
Unser Ziel ist es, die Gesundheit und Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern. Gerne teilen wir hierzu unsere Expertise und Kompetenzen. Neben unseren Forschungsschwerpunkten und Projekten können wir zu den untenstehenden Themen eine besondere Beratung anbieten. Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie eine Idee oder Projekt diskutieren möchten.
Zudem stellen wir von uns entwickelte Instrumente und Werkzeuge zur Verfügung, die zur nicht-kommerziellen Nutzung kostenfrei in Forschung und Praxis genutzt werden können.
Expertise und Beratung
Kurzinfo: Durch das Verständnis, dass Gesundheit und Gesundheitsverhalten durch Verhältnisse beeinflusst werden, richten sich präventive Maßnahmen zunehmend auf mehrere Ebenen (z. B. Ebene der Schule, der Nachbarschaft, der Fachkräfte, v. a. in so genannten Lebensweltansätzen). Neben Verhaltensänderungen stehen auch Struktur- und Organisationsveränderungen im Fokus. Dadurch zeichnen sich Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung oft durch Komplexität aus.
Vor diesem Hintergrund hat es in den letzten 20 Jahren, vorangetrieben vor allem durch Wissenschaftler:innen aus dem Vereinigten Königreich (im Rahmen des Medical Research Council (MRC), in der Public Health Forschung eine starke Weiterentwicklung der Konzepte zur Entwicklung, Implementierung und Evaluation von komplexen Interventionen gegeben. Unsere diesbezügliche Expertise fußt auf langjähriger Erfahrung mit Interventionsforschung und lässt sich beispielsweise im von uns entwickelten Leitbegriff „Komplexe Intervention“ nachlesen.
Ansprechperson:
Univ.-Prof. Dr. Freia De Bock,
Dr. Adrienne Alayli,
Natalia Cecon-Stabel
E-Mail-Adresse:
freia.debock@med.uni-duesseldorf.de,
adrienne.alayli@med.uni-duesseldorf.de
nataliamaria.cecon-stabel@med.uni-duesseldorf.de
Weitere Links:
Kurzinfo: Durch das Verständnis, dass Gesundheit und Gesundheitsverhalten durch Verhältnisse beeinflusst werden, richten sich präventive Maßnahmen zunehmend auf mehrere Ebenen (z. B. Ebene der Schule, der Nachbarschaft, der Fachkräfte, v. a. in so genannten Lebensweltansätzen). Neben Verhaltensänderungen stehen auch Struktur- und Organisationsveränderungen im Fokus. Dadurch zeichnen sich Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung oft durch Komplexität aus.
Vor diesem Hintergrund hat es in den letzten 20 Jahren, vorangetrieben vor allem durch Wissenschaftler:innen aus dem Vereinigten Königreich (im Rahmen des Medical Research Council (MRC), in der Public Health Forschung eine starke Weiterentwicklung der Konzepte zur Entwicklung, Implementierung und Evaluation von komplexen Interventionen gegeben. Unsere diesbezügliche Expertise fußt auf langjähriger Erfahrung mit Interventionsforschung und lässt sich beispielsweise im von uns entwickelten Leitbegriff „Komplexe Intervention“ nachlesen.
Ansprechperson:
Univ.-Prof. Dr. Freia De Bock,
Dr. Adrienne Alayli,
Natalia Cecon-Stabel
E-Mail-Adresse:
freia.debock@med.uni-duesseldorf.de,
adrienne.alayli@med.uni-duesseldorf.de
nataliamaria.cecon-stabel@med.uni-duesseldorf.de
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[Informationen folgen in kürze]
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Kurzinfo: Eine systematische Etablierung und Nutzung des besten verfügbaren gesicherten Wissens (Evidenzbasierung) ist notwendig, um Prävention und Gesundheitsförderung dauerhaft als starke Säule des Gesundheitssystems zu etablieren.Neben der wissenschaftlichen Evidenz sollten für evidenzbasierte Entscheidungen jedoch auch die Werte und Erfahrungen von unterschiedlichen Stakeholdern im Gesundheitswesen sowie von Zielgruppen (z. B. Kinder und Jugendliche) systematisch und transparent mit einbezogen werden. Im Memorandum Evidenzbasierte Prävention und Gesundheitsförderung sowie in weiteren Artikeln haben wir Kriterien und Operationalisierungen von Evidenzbasierung für den deutschsprachigen Raum skizziert.
Ansprechperson:
E-Mail-Adresse:
freia.debock@med.uni-duesseldorf.de
Weitere Links:
Evidenzbasierte Prävention und Gesundheitsförderung
Mehr Evidenzbasierung in Prävention und Gesundheitsförderung
The WHO-INTEGRATE evidence to decision framework version 1.0
Kurzinfo: Eine systematische Etablierung und Nutzung des besten verfügbaren gesicherten Wissens (Evidenzbasierung) ist notwendig, um Prävention und Gesundheitsförderung dauerhaft als starke Säule des Gesundheitssystems zu etablieren.Neben der wissenschaftlichen Evidenz sollten für evidenzbasierte Entscheidungen jedoch auch die Werte und Erfahrungen von unterschiedlichen Stakeholdern im Gesundheitswesen sowie von Zielgruppen (z. B. Kinder und Jugendliche) systematisch und transparent mit einbezogen werden. Im Memorandum Evidenzbasierte Prävention und Gesundheitsförderung sowie in weiteren Artikeln haben wir Kriterien und Operationalisierungen von Evidenzbasierung für den deutschsprachigen Raum skizziert.
Ansprechperson:
E-Mail-Adresse:
freia.debock@med.uni-duesseldorf.de
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Evidenzbasierte Prävention und Gesundheitsförderung
Mehr Evidenzbasierung in Prävention und Gesundheitsförderung
The WHO-INTEGRATE evidence to decision framework version 1.0
Messinstrumente und Methodensammlung
Titel: CASP (Child and Adolescent Scale of Participation)
Kurzinfo: Der CASP ist ein für Deutschland validierter Fragebogen mit 20 Items für Eltern mit Kindern von 3-18 Jahren. Über die Elternangaben wird die Teilhabe („Partizipation“) des Kindes in den 9 Domänen der ICF-CY im Alltag erfasst. Zusätzlich zum Fragebogen gibt es noch 3 offene Fragen, auf die Freitextantworten zu spezifischen Hindernissen für die Teilhabe der Kinder gegeben werden können.
Ansprechperson:
E-Mail-Adresse:
freia.debock@med.uni-duesseldorf.de
Weitere Links:
Artikel von De Bock et al., 2019
Titel: CASP (Child and Adolescent Scale of Participation)
Kurzinfo: Der CASP ist ein für Deutschland validierter Fragebogen mit 20 Items für Eltern mit Kindern von 3-18 Jahren. Über die Elternangaben wird die Teilhabe („Partizipation“) des Kindes in den 9 Domänen der ICF-CY im Alltag erfasst. Zusätzlich zum Fragebogen gibt es noch 3 offene Fragen, auf die Freitextantworten zu spezifischen Hindernissen für die Teilhabe der Kinder gegeben werden können.
Ansprechperson:
E-Mail-Adresse:
freia.debock@med.uni-duesseldorf.de
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Artikel von De Bock et al., 2019
Titel: CollaboRATEpediatric
Kurzinfo: CollaboRATEpediatric ist ein kurzes Messinstrument zur Erhebung von Shared Decision-Making im Kontext der Versorgung von Kindern und Jugendlichen. Das Ursprungsinstrument CollaboRATE, das mi nur drei Items sehr gut in der Praxis einsetzbar ist, wurde ins Deutsche übersetzt und in drei Versionen angepasst: 1) Version zur direkten Beurteilung von Shared Decision-Making mit dem Kind aus der Perspektive von Kindern (Alter: 7-18 Jahre), 2) Version zur direkten Beurteilung von Shared Decision-Making mit den Eltern aus der Perspektive von Eltern, 3) Version zur Beurteilung von Shared Decision-Making mit dem Kind aus der Perspektive von Eltern (sogenannte „Proxy“-Version). Kinder sollten möglichst immer selbst befragt werden. Wenn sie den Fragebogen nicht selbst ausfüllen können, kann die Proxy-Version eingesetzt werden.
Ansprechperson:
E-Mail-Adresse:
angelique.herrler@med.uni-duesseldorf.de
Weitere Links:
CollaboRATEpediatric_parent-proxy
Herrler A, Görig T, Georg S, De Bock F, Ullrich C, Eichinger M. Assessment of shared decision making in pediatrics: DevelopingGerman scales for patients aged 7-18 years, parents and parent-proxy reports (CollaboRATEpediatric). Patient Educ Couns. 2021 Mar;104(3):634-641. https://doi.org/10.1016/j.pec.2020.08.034
Herrler A, Hoffmann DU, Görig T, Georg S, König J, Urschitz MS, De Bock F, Eichinger M. Assessing the extent of shared decision making in Pediatrics: Preliminary psychometric evaluation of the German CollaboRATEpediatric scales for patients aged 7-18 years, parents and parent-proxy reports. Patient Educ Couns. 2022 Jun;105(6):1642-1651. https://doi.org/10.1016/j.pec.2021.10.029
Titel: CollaboRATEpediatric
Kurzinfo: CollaboRATEpediatric ist ein kurzes Messinstrument zur Erhebung von Shared Decision-Making im Kontext der Versorgung von Kindern und Jugendlichen. Das Ursprungsinstrument CollaboRATE, das mi nur drei Items sehr gut in der Praxis einsetzbar ist, wurde ins Deutsche übersetzt und in drei Versionen angepasst: 1) Version zur direkten Beurteilung von Shared Decision-Making mit dem Kind aus der Perspektive von Kindern (Alter: 7-18 Jahre), 2) Version zur direkten Beurteilung von Shared Decision-Making mit den Eltern aus der Perspektive von Eltern, 3) Version zur Beurteilung von Shared Decision-Making mit dem Kind aus der Perspektive von Eltern (sogenannte „Proxy“-Version). Kinder sollten möglichst immer selbst befragt werden. Wenn sie den Fragebogen nicht selbst ausfüllen können, kann die Proxy-Version eingesetzt werden.
Ansprechperson:
E-Mail-Adresse:
angelique.herrler@med.uni-duesseldorf.de
Weitere Links:
CollaboRATEpediatric_parent-proxy
Herrler A, Görig T, Georg S, De Bock F, Ullrich C, Eichinger M. Assessment of shared decision making in pediatrics: DevelopingGerman scales for patients aged 7-18 years, parents and parent-proxy reports (CollaboRATEpediatric). Patient Educ Couns. 2021 Mar;104(3):634-641. https://doi.org/10.1016/j.pec.2020.08.034
Herrler A, Hoffmann DU, Görig T, Georg S, König J, Urschitz MS, De Bock F, Eichinger M. Assessing the extent of shared decision making in Pediatrics: Preliminary psychometric evaluation of the German CollaboRATEpediatric scales for patients aged 7-18 years, parents and parent-proxy reports. Patient Educ Couns. 2022 Jun;105(6):1642-1651. https://doi.org/10.1016/j.pec.2021.10.029