SARS-CoV-2

Da Äthiopien von der COVID-19-Pandemie stark betroffen war, war neben der Beteiligung an der Routine-Diagnostik auch ein wissenschaftliches Interesse vorhanden. So erfolgten Datenerhebungen zur Prävalenz von SARS –COV-2-Infektionen in den einzelnen Behanldungszentren im Einzugsgebiet von Asella.

Ebenfalls untersuchten wir den nachteiligen Einfluss der COVID-19-Pandemie auf die adäquate Versorgung von Tuberkulose- und HIV-Patienten.

Jeweils von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) gefördert sind die Projekte PREVENT COVID-19 und COVSERO.

PREVENT COVID-19 beinhaltet einen multimodalen Ansatz, so verstärkten wir die Laborkapazitäten durch Mitarbeiterschulung und Installation von neuen Geräten zur PCR-Diagnostik und maschinellen RNA-Extraktion, etablierten Hygienekonzepte und eine mobile App unter anderem zur Kontaktnachverfolgung.

COVSERO widmet sich der Untersuchung der Seroprävalenz von Antikörpern gegen SARS-COV-2, erstmalig mit einem modernsten Serologie-Analysegerät. Ferner werden Sequenzierungsanalysen durchgeführt.

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