Forschung
Die Forschungsschwerpunkte der Klinik für Nephrologie umfassen ein breites Spektrum im Bereich der nephrologischen und kardiovaskulären Grundlagenforschung bis hin zur klinischen Forschung. Um synergistische Effekte des wissenschaftlichen Arbeitens zu nutzen, stehen dabei translationale Ansätze und interdisziplinäre Kooperation im Fokus unserer Forschungsarbeit.
Im Bereich der nephrologischen Grundlagenforschung beschäftigen wir uns unter anderem mit molekularen Mechanismen der Proteinurie bei primären und sekundären Nierenerkrankungen. Ein weitere wissenschaftlicher Schwerpunkt unserer Klinik ist die Erforschung von Mechanismen, die zur Entstehung und Aufrechterhaltung einer arteriellen Hypertonie beitragen und zu den Hypertonie-assoziierten Organschäden wie einer Gefäßdysfunktion und einer akuten oder chronischen Herz- und Niereninsuffizienz führen. Hier liegt vor allem der Fokus auf der zugrundeliegenden Immunantwort, welche für die Entstehung von Blutdruckspezifischen Endorganschäden verantwortlich ist.
Unsere klinischen Forschungsschwerpunkte konzentrieren sich vor allem auf die spezifische Immunantwort nierentransplantierter Patienten bei Abstoßung und Infektionen, sowie neuer Therapieansätze bei arterieller Hypertonie.
Im Rahmen der klinischen Forschung führt die Klinik für Nephrologie daher eigene Studien durch und nimmt an zahlreichen nationalen und internationalen Studien auf dem Gebiet der Hypertonieforschung- und therapie, der Transplantationsmedizin und der Nierenerkrankungen teil.