Forschungsschwerpunkte der Klinik für Strahlentherapie

Unsere Forschungsschwerpunkte

Klinische Forschung

Die Klinik leitet und beteiligt sich an multizentrischen nationalen und internationalen europäischen Studien (EORTC - European Organisation for Research and Treatment of Cancer): Diese erforschen unter anderem die Wirksamkeit neuerer Bestrahlungskonzepte in Kombination mit Chemo-, Hormon- Antikörper- und Immuntherapien bei fortgeschrittenen Karzinomen des Anus, Rektums, Magens, Pankreas und bei Kopf-Hals-Tumoren.

Grundlagenforschung

Das Labor für Molekulare Radioonkologie (gegr. August 2008) beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Behandlung mit Bestrahlung und/oder Chemotherapeutika auf Tumorzellen und Normalgewebe und inwiefern dessen zelluläre Antworten im Sinne einer erfolgreichen Therapie moduliert werden können. Im Fokus der Forschung liegen hierbei die Apoptose (programmierter Zelltod) und die Seneszenz (irreversibler, permanenter Zellzyklusarrest), zwei entgegengesetzt laufende Zellschicksale, die nach massiver Schädigung der DNA eingeleitet werden können. Weitere ausführlichere Informationen zu unseren Forschungsprojekten befinden sich unter dem Punkt Grundlagenforschung.

Wir sind jederzeit auf der Suche nach interessierten und kompetenten Bachelor- oder Masterstudenten der Biochemie/Biologie, die bei uns ihre Abschlussarbeiten anfertigen möchten. Weiterhin vergeben und betreuen wir auch sehr gerne experimentelle medizinische Doktorarbeiten. Leider ist zur Zeit keine naturwissenschaftliche Doktorandenstelle verfügbar.

Weitere Forschungsschwerpunkte

Als weitere Schwerpunkte seien noch stichwortartig erwähnt:

  • Genetischen Veränderungen in Leukämien und Tumoren
  • Krankenhausbehandlungen mit Chemotherapie
  • Antikörpertherapie
  • Kleine Moleküle (sog. zielgerichtete Therapie von Tumoren)
  • Gentherapie bei Tumoren, Leukämien und Erkrankungen des Knochenmarks
  • Immuntherapie von Leukämien und Tumoren
  • Erfassung und Korrektur von Fehlern bzw. Ungenauigkeiten bei der Patientenpositionierung und aufgrund der Organbeweglichkeit
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