Extrakorporale Photopherese

Die Extrakorporale Photopherese ist eine relativ neue Therapieform und findet vor allem für bestimmte Lymphomerkrankungen der Haut Verwendung.

Patienten mit folgenden Erkrankungen können behandelt werden:

  • Kutane T-Zell-Lymphome
  • Akute und chronische GvHD
  • Autoimmunerkrankungen

Die Methode

Die Extrakorporale Photopherese  (ECP) ist eine Form der Photochemotherapie, die sich die sogenannte Leukopherese, umgangssprachlich auch als „Blutwäsche“ oder „Blutreinigungsverfahren“ bezeichnet, zu Nutzen macht.Leukozyten (weiße Blutzellen) werden über eine Zentrifuge vom Vollblut getrennt und in Kombination mit der photosensibilisierenden Substanz UVADEX (Methoxsalen) mit UVA-Licht bestrahlt. Im Anschluss werden diese Zellen dem Patienten rückinfundiert.Die ECP wird an zwei aufeinander folgenden Tagen durchgeführt (entspricht einem Zyklus). Die Zyklen werden alle zwei, später alle vier Wochen wiederholt. Die Photopheresebehandlung ist daher im Allgemeinen mit einem zweitägigen stationären Aufenthalt verbunden.


Terminvereinbarung

Vor Ihrem Besuch in der Hautklinik, sollten Sie generell einen Termin mit uns vereinbaren.
Bitte wenden Sie sich dazu an unsere links aufgeführte Ambulanz.


Informationen zur Aufnahme:

Bitte bringen Sie zu allen Untersuchungen und Behandlungen folgenden Unterlagen mit:

  • Ihre Krankenkassenkarte/Versichertenkarte
  • Berichte über radiologische Befunde
  • Ergebnisse auswärtiger Untersuchungen
  • Arztbriefe und Behandlungsberichte
  • Liste der aktuell von Ihnen eingenommenen Medikamente
  • Allergiepass
MediathekInformation und Wissen
LageplanSo finden Sie uns