Lymphknotensonographie

Die Lymphknotensonographie erlaubt es, mittels Ultraschall die regionären Lymphknoten zu untersuchen. Hierzu wird in der Regel ein 7,5 MHz Schallkopf verwendet. Eine sichere Unterscheidung zwischen malignen und benignen Lymphknotenvergrößerungen ist nicht möglich. Aufgrund von Größe, Form und Echobild eines Lymphknotens kann jedoch zumindest ein Verdacht ausgesprochen werden. Die Lymphknotensonographie kann mit einer sonograhisch kontrollierten zytologischen Punktion kombiniert werden, wodurch die diagnostische Treffsicherheit erhöht wird. Vergrößerte Lymphknoten sind sonographisch bereits ab einer Größe von weniger als 1 cm zu erkennen, während sie erst bei einer Mindestgröße von 1 bis 1,5 cm palpatorisch erkennbar sind. Bei der Ausbreitungsdiagnostik des malignen Melanoms wird eine Lymphknotensonographie besonders für Patienten mit dicken Melanomen (klinisch und/oder histologisch) empfohlen. Sie dient weiterhin zur Abklärung verdächtiger palpatorischer Befunde. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß beim gegenwärtigen Stand der Untersuchungstechnik die Lymphknotensonographie eine histologische Untersuchung verdächtiger Lymphknoten nicht ersetzen kann.


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