GWG Jahrestagung 2016

Vom 5. bis 7. Mai 2016 findet die 53. Jahrestagung der
Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte (GWG)
"Wissenschaft schreiben"
an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf statt.

Zum CfP vgl. www.gewige-online.de Einsendeschluss 15. Feb. 2016.

PROGRAMM

5.5. Donnerstag

(NB: Feiertag in NRW)

10-12 Uhr nicht öffentlich: Vorstands-/ Beiratssitzung GWG
13:30-16:30 Uhr nicht öffentlich: Mitgliederversammlung 2016
Anschließend findet die Fachtagung im Gästehaus der Heinrich-Heine-Universität
Schloss Mickeln statt (Alt-Himmelgeist 25, vgl. Wegbeschreibung)
NB: Tagungsbeitrag € 50,- für aktive GWG-Mitglieder € 40,-

17 Uhr Eröffnung der Tagung
Begrüßung und Einführung
Heiner Fangerau und Michael Schneider (Düsseldorf)

17:15-19:15 Uhr

When writing became technical: economists withdrawing from the public sphere 1870-1939
Harro Maas (Lausanne)

The Epochs of the Economist magazine: a topic analysis of 170 years of print
Tiego Mata (London)

Die Geburt der Krankenhauslehre aus der (schreibenden) Praxis
Axel Hüntelmann (Berlin)

6.5. Freitag

9:15-10:15 Uhr

Schreibendes Wissen. Papiertechniken medizinischer Wissenschaft, 1550-1900
Volker Hess (Berlin)

10:30-12 Uhr

Aufschreiben und Auffinden: ‚Korrespondenzen’ zwischen Material und Schrift im Fall von Auguste D’s reisenden Gehirnschnitten
Bettina Bock v. Wülfingen (Berlin)

„Es soll aufgabe der vorliegenden arbeit sein …“ Ein Vortrag zu studentischem Schreiben im 19. Jahrhundert
Simone Pichler (Graz)

12:15-13 Uhr

Bestimmung des Unbestimmten – Giftnarrative in der Öffentlichkeit um 1800
Julia Saatz (Braunschweig)

14:15-15:45 Uhr

Systematisierung des Unbestimmten. Die Musik als sprachlicher Gegenstand der Musikwissenschaft um 1900
Franziska Hohl (Konstanz)

Mathematik schreiben: Zur Entstehung und Entwicklung einer mathematischen Tatsache am Beispiel des Hasse-Brauer-Noether-Theorems
Mechthild Koreuber (Berlin)

16:15-17:45 Uhr

Das Verzeichnis in naturkundlicher Sammlungspraxis
Anne MacKinney (Hamburg)

Writing Happiness. Praktiken der Verschriftlichung von Glückswissen, ca. 1960-1990
Stephanie Kleiner (Konstanz)

18-19:30 Uhr

Das Meer be-schreiben: Formen der Schriftlichkeit in der hydrographischen Wissensproduktion der Royal Navy im langen 18. Jahrhundert
Lena Moser (Tübingen)

Dem Denken auf der Spur – zur Entwicklung der logischen Symbolik
Peter Bernhard (Jena)

7.5. Samstag

9:15-10:45 Uhr

Erzählen und Wissen. Narratologische Perspektiven auf die ‚Entdeckungsgeschichten’ der Quantenphysik
Angela Gencarelli (Lüneburg)

How to discover things with words? John Wilkins’ Formalization of Scientific Narratives
Maria Avxentevskaya (Berlin)

11:15-13:30 Uhr

Linguisten schreiben Chemie: Debatten um Chemische Terminologie und Anfänge der Interdisziplinarität um 1900
Jan Surman (Marburg)

Thesaurus des Erfahrungswissens: Johann Christian Senckenbergs Tagebücher
Vera Faßhauer (Frankfurt/Main)

Zeichnend schreiben: Kunst als Vermittlungsmedium in der Psychiatrie des 19. Jahrhunderts
Julia Diekmann (Lübeck/Göttingen)

Ca. 13:35 Uhr Verabschiedung. Möglichkeit zum abschließenden Imbiss.

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